Statistisches Bundesamt: Rohstahlproduktion im Februar 2003 bei 3,61 Mill. t
Wiesbaden (ots)
Die deutschen Hüttenwerke erzeugten im Februar 2003 2,37 Mill. t Roheisen und 3,61 Mill. t Rohstahl. Damit wurden 8,0% mehr Roheisen und 3,3% mehr Rohstahl produziert als im Februar 2002. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, ergab sich gegenüber Januar 2003 bei Roheisen und bei Rohstahl im Februar ein Rückgang um 8,2% bzw. 5,2%.
In den ersten beiden Monaten des Jahres 2003 wurden 4,96 Mill. t Roheisen und 7,43 Mill. t Rohstahl hergestellt. Im Vergleich zu den entsprechenden Vorjahresmonaten hat damit die Roheisenproduktion um 11,1% und die Rohstahlproduktion um 7,4% zugenommen.
Im früheren Bundesgebiet lag die Produktion von Rohstahl im Februar 2003 bei 3,11 Mill. t und damit gegenüber dem Vorjahr um 2,6% höher. Im Vergleich zu Januar 2003 ergab sich ein Rückgang um 5,7%. Gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum nahm die Rohstahlproduktion in den Monaten Januar und Februar 2003 um 8,0% auf 6,41 Mill. t zu.
In den neuen Ländern und Berlin-Ost war die Rohstahlproduktion im Februar 2003 mit 0,50 Mill. t um 8,1% höher als im gleichen Vorjahresmonat; gegenüber Januar 2003 sank sie um 1,9%. Für die ersten beiden Monate des Jahres 2003 ergab sich bei einer Produktion von 1,02 Mill. t ein Anstieg um 3,8%.
Herstellung von Roheisen, Rohstahl und warmgewalzten Stahlerzeugnissen*)
Änderung gegenüber Januar Februar Januar Februar 2003 2003 2002 2002
Mill.t %
Deutschland
Roheisen 2,58 2,37 + 14,1 + 8,0 Rohstahl 3,81 3,61 + 11,5 + 3,3 Warmgewalzte Stahlerzeugnisse 3,16 - + 12,7 -
Früheres Bundesgebiet
Rohstahl 3,30 3,11 + 13,6 + 2,6 Warmgewalzte Stahlerzeugnisse 2,68 - + 15,8 -
Neue Länder und Berlin-Ost
Rohstahl 0,51 0,50 - 0,0 + 8,1 Warmgewalzte Stahlerzeugnisse 0,47 - - 2,3 -
*) Für Januar 2003 endgültige Ergebnisse, für Februar 2003 vorläufige Ergebnisse.
Weitere Auskünfte erteilt: Roman Hartmann, Telefon: (01888) 644-8505, E-Mail: eisen-stahl@destatis.de
ots-Originaltext Statistisches Bundesamt
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