Statistisches Bundesamt: Rohstahlproduktion im März 2003 bei 4,13 Mill. t
Wiesbaden (ots)
Die deutschen Hüttenwerke erzeugten im März 2003 2,67 Mill. t Roheisen und 4,13 Mill. t Rohstahl. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, wurden damit 4,2% mehr Roheisen und 3,7% mehr Rohstahl produziert als im März 2002. Gegenüber Februar 2003 ergab sich bei Roheisen und bei Rohstahl im März eine Zunahme um 12,4% bzw. 14,2%.
Im ersten Quartal des Jahres 2003 wurden 7,62 Mill. t Roheisen und 11,56 Mill. t Rohstahl hergestellt. Im Vergleich zu den entsprechenden Vorjahresmonaten hat damit die Roheisenproduktion um 8,6% und die Rohstahlproduktion um 6,1% zugenommen.
Im früheren Bundesgebiet lag die Produktion von Rohstahl im März 2003 bei 3,51 Mill. t und damit gegenüber dem Vorjahr um 2,6% höher. Im Vergleich zu Februar 2003 ergab sich ein Plus von 12,6%. Gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum nahm die Rohstahlproduktion in den Monaten Januar bis März um 6,0% auf 9,92 Mill. t zu.
In den neuen Ländern und Berlin-Ost war die Rohstahlproduktion im März 2003 mit 0,62 Mill. t um 10,5% höher als im gleichen Vorjahresmonat. Gegenüber Februar 2003 wurde 24,3% mehr Rohstahl produziert. Für die ersten drei Monate des Jahres 2003 ergab sich bei einer Produktion von 1,64 Mill. t ein Anstieg von 6,4%.
Herstellung von Roheisen, Rohstahl und warmgewalzten Stahlerzeugnissen*)
Änderung gegenüber Februar März Februar März 2003 2003 2002 2002
Mill.t %
Deutschland
Roheisen 2,37 2,67 + 8,1 + 4,2 Rohstahl 3,62 4,13 + 3,4 + 3,7 Warmgewalzte Stahlerzeugnisse 3,07 - + 2,4 -
Früheres Bundesgebiet
Rohstahl 3,11 3,51 + 2,7 + 2,6 Warmgewalzte Stahlerzeugnisse 2,64 - + 4,1 -
Neue Länder und Berlin-Ost
Rohstahl 0,50 0,62 + 8,3 + 10,5 Warmgewalzte Stahlerzeugnisse 0,43 - - 7,0 -
*) Für Februar 2003 endgültige Ergebnisse, für März 2003 vorläufige Ergebnisse.
Weitere Auskünfte erteilt: Roman Hartmann, Telefon: (01888) 644-8505, E-Mail: eisen-stahl@destatis.de
ots-Originaltext Statistisches Bundesamt
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