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Statistisches Bundesamt: Stellungnahme des Statistischen Bundesamtes zur Spiegel-Meldung "Schwarzkonto für Statistiker" vom 12.5.2003

Wiesbaden (ots)

Zu den Vorwürfen in der heutigen Spiegel-Meldung
20/2003 über angebliche Luxusdienstreisen von Mitarbeitern des
Statistischen Bundesamtes auf Kosten schwarzer Kassen bei Eurostat
erklärt der Präsident des Statistischen Bundesamtes, Johann Hahlen:
Nachdem im vergangenen Jahr in deutschen Presseveröffentlichungen
derartige Behauptungen aufgestellt wurden, hat die Innenrevision des
Statistischen Bundesamtes sofort die in Betracht kommenden
Sachverhalte detailliert mit folgendem Ergebnis überprüft:
"Die Ermittlungen der Innenrevision haben keine Anhaltspunkte
erbracht, die einen Verdacht von Pflichtwidrigkeiten gegenüber den
betroffenen Mitarbeitern des Statistischen Bundesamtes begründen
könnten."
Dieses Ergebnis ist auch dem Europäischen Amt für
Betrugsbekämpfung (OLAF) bei der Europäischen Kommission im Juni 2002
mitgeteilt worden. OLAF hat daraufhin gegenüber dem Statistischen
Bundesamt im Juli 2002 mitgeteilt, dass von dortiger Seite keine
Anhaltspunkte für eine unrechtmäßige Verwicklung von Mitarbeitern des
Statistischen Bundesamtes bestehen.
Deshalb trifft der von der Spiegelmeldung verursachte Eindruck
über Mitarbeiter des Statistischen Bundesamtes nicht zu.
ots-Originaltext
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Telefon:(0611) 75-3444
Email:presse@destatis.de

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