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Statistisches Bundesamt: Zahl der Woche: Frische Pilze aus Polen

Wiesbaden (ots)

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden
nach vorläufigen Ergebnissen der Außenhandelsstatistik in den ersten
acht Monaten des Jahres 2003 insgesamt 45 660 Tonnen frische Pilze im
Gesamtwert von 109 Mill. Euro nach Deutschland eingeführt. Das waren
mengenmäßig 25% und beim Wert fast 30% mehr als im entsprechenden
Vorjahreszeitraum.
Hauptlieferländer waren Polen, das mit 21 700 Tonnen 47% der
Gesamtmenge lieferte, gefolgt von den Niederlanden mit 17 800 Tonnen,
der Russischen Föderation (1 553 Tonnen) und Weißrussland (Belarus)
mit 1 517 Tonnen.
An der Spitze der eingeführten Pilzarten lag mit einem Anteil von
80% (36 860 Tonnen im Wert von 64 Mill. Euro) der Champignon (Gattung
Agaricus). Bei den Edelpilzen erreichten der Pfifferling mit 4 900
Tonnen (im Wert von 32 Mill. Euro) und Steinpilze mit 87 800 Kilo (im
Wert von 850 000 Euro) die höchsten Einfuhrergebnisse.
Im gleichen Zeitraum wurden 8 500 Tonnen frische Pilze im Wert von
17 Mill. Euro ausgeführt. Die Hauptabnehmerländer waren die
Niederlande: Dorthin ging mit 6 500 Tonnen etwa 68% der Ausfuhren ,
gefolgt von Frankreich mit 1 800 Tonnen und Großbritannien mit 41
Tonnen.
Weitere Auskünfte erteilt: Wolf-Eckhard Ringelstein,
Telefon: (0611) 75-2475,
E-Mail:  albrecht.krockow@destatis.de
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Statistisches Bundesamt
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Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de

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