All Stories
Follow
Subscribe to Statistisches Bundesamt

Statistisches Bundesamt

Statistisches Bundesamt: 2% weniger Getötete im Straßenverkehr im November 2003

Wiesbaden (ots)

Im November 2003 wurden in Deutschland nach
vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes 534
Verkehrsteilnehmer im Straßenverkehr getötet, 2% weniger als im
November 2002. Seit Einführung der Statistik 1953 waren dies die
wenigsten Getöteten in einem November. Die bisher geringste Zahl an
Verkehrstoten in einem November gab es im Jahr 2002 mit 547.
Weitere 36 500 (- 8%) Personen wurden im November 2003 verletzt.
Die Polizei nahm rund 196 200 Straßenverkehrsunfälle auf, 6% weniger
als im November 2002. Davon waren 27 800 (- 8%) Unfälle mit
Personenschaden und 168 400 (- 5%) Unfälle, bei denen lediglich
Sachschaden entstand.
In den Monaten Januar bis November 2003 wurden in Deutschland 6
074 Verkehrsteilnehmer getötet (- 5% gegenüber dem entsprechenden
Vorjahreszeitraum) und 427 200 (- 4%) verletzt. Die Polizei
registrierte in diesem Zeitraum 2,05 Mill. (- 2%)
Straßenverkehrsunfälle, davon 327 700 (- 3%) Unfälle mit
Personenschaden und 1,72 Mill. (- 2%) Unfälle mit nur Sachschaden.
Weitere Ergebnisse zeigt die nachfolgende Tabelle.
Bei Straßenverkehrsunfällen Verunglückte und Getötete
                   von Januar bis November 2003 *)
Verunglückte
                                               darunter: Getötete
                            Veränderung                 Veränderung
    Land        Insgesamt    gegenüber      Insgesamt    gegenüber
                             Vorjahres-                  Vorjahres-
                             zeitraum                    zeitraum
                 Anzahl          %                  Anzahl
Baden-
 Württemberg     51 397        - 4,6           722         - 111
Bayern           76 436        - 3,7         1 182           - 7
Berlin           15 620        - 5,9            74           - 6
Brandenburg      13 301        - 7,3           302          - 34
Bremen            3 521        - 9,8            20           + 8
Hamburg          10 528        - 8,7            38           + 9
Hessen           32 566        - 3,0           458           - 6
Mecklenburg-
 Vorpommern       9 917        - 7,3           256          - 16
Niedersachsen    44 891        - 6,7           685          - 97
Nordrhein-
 Westfalen       81 177        - 3,1           844          - 82
Rheinland-Pfalz  23 343        + 0,6           340          + 10
Saarland          6 233        - 0,3            73          + 13
Sachsen          20 651        - 4,3           327          - 43
Sachsen-Anhalt   13 181        - 3,3           283          + 29
Schleswig-
 Holstein        16 555        - 7,1           195           + 9
Thüringen        12 361        - 3,0           263          + 16
Deutschland 1)  433 249        - 3,9         6 074         - 296
*) Vorläufiges Ergebnis. 1) Einschl. derzeit nach Ländern noch
nicht aufteilbarer Nachmeldungen.
Weitere Auskünfte erteilt: Rudolf Kaiser,
Telefon: (0611) 75-2498,
E-Mail:  verkehrsunfaelle@destatis.de
ots-Originaltext
Statistisches Bundesamt

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de

Original content of: Statistisches Bundesamt, transmitted by news aktuell

More stories: Statistisches Bundesamt
More stories: Statistisches Bundesamt
  • 20.01.2004 – 11:13

    Statistisches Bundesamt: Zahl der Woche: Ski im Wert von 65 Mill. Euro exportiert

    Wiesbaden (ots) - Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden von Januar bis Oktober 2003 nach vorläufigen Ergebnissen der Außenhandelsstatistik Winterski (Langlauf-, Alpinski und Snowboards) im Wert von 65,0 Mill. Euro aus Deutschland exportiert, 12,5% mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum (57,8 Mill. Euro). Über die Hälfte davon (knapp 34,6 Mill. ...

  • 20.01.2004 – 07:55

    Statistisches Bundesamt: Erwerbstätigkeit im Jahr 2003: Frauen holen auf

    Wiesbaden (ots) - Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes waren im Durchschnitt des Jahres 2003 von den rund 38,3 Millionen Erwerbstätigen in Deutschland 17,9 Millionen bzw. 46,9% Frauen. Verglichen mit dem Jahr 2002 erhöhte sich damit der Frauenanteil an den gesamten Erwerbstätigen um 0,4 Prozentpunkte. Nach Branchen stellt sich die ...