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Statistisches Bundesamt: Inlandstourismus im Februar 2004: 8% mehr Gästeübernachtungen

Wiesbaden (ots)

Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen
Bundesamtes wurden im Februar 2004 in Deutschland 19,6 Mill.
Gästeübernachtungen gezählt. Das war ein Plus von 8% gegenüber dem
entsprechenden Vorjahresmonat. Nach Kalender- und Saisonbereinigung
(Berliner Verfahren 4 - BV 4) sind die Übernachtungen um 1% gegenüber
dem Januar 2004 gestiegen. Die Angaben umfassen sowohl Übernachtungen
in Beherbergungsstätten mit neun oder mehr Betten als auch auf
Campingplätzen (Touristikcamping).
Die Zahl der Übernachtungen inländischer Gäste ist im Februar 2004
mit 16,7 Mill. gegenüber dem Februar des Vorjahres um 7% gestiegen.
Die Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland erhöhte sich mit 2,9
Millerhöht. um 17%.
Für die einzelnen Bundesländer wurden im Februar 2004 folgende
Ergebnisse ermittelt:
Übernachtungen
                                          Veränderung
        Land                              Februar 2004
                           Anzahl          gegenüber
                                          Februar 2003
Baden-Württemberg         2,3 Mill.         + 3 %
Bayern                    5,2 Mill.        + 13 %
Berlin                    0,7 Mill.        + 21 %
Brandenburg               0,4 Mill.         + 6 %
Bremen                    0,1 Mill.        + 16 %
Hessen                    1,8 Mill.         + 7 %
Mecklenburg-Vorpommern    0,8 Mill.         + 8 %
Niedersachsen             1,7 Mill.         + 7 %
Nordrhein-Westfalen       2,6 Mill.         + 6 %
Rheinland-Pfalz           0,9 Mill.        + 11 %
Saarland                  0,1 Mill.         + 3 %
Sachsen                   0,9 Mill.         + 6 %
Sachsen-Anhalt            0,4 Mill.        + 15 %
Schleswig-Holstein        0,7 Mill.         + 2 %
Thüringen                 0,6 Mill.         + 8 %
Für Hamburg lagen noch keine Ergebnisse vor.
Die Zahl der Gästeübernachtungen für Januar und Februar 2004
zusammen lag mit 36,5 Mill. um 5% über dem Ergebnis des
entsprechenden Vorjahreszeitraums. Davon entfielen 31,4 Mill.
Übernachtungen auf inländische Gäste (+ 4%) und 5,1 Mill. auf
ausländische Gäste (+ 9%).
Entwicklungen der Übernachtungen von Gästen in
             Beherbergungsstätten und auf Campingplätzen
Übernachtungen         Darunter mit ständigem
                        aller Gäste              Wohnsitz außerhalb
                                                  Deutschlands
Veränderung                Veränderung
  Jahr / Monat    Anzahl in    gegenüber      Anzahl in   gegenüber
                    1 000      Vorjahres-       1 000     Vorjahres-
                                zeitraum                   zeitraum
2001        347 444          0,0         40 786      - 4,4
       2002        338 546        - 2,6         40 648      - 0,3
       2003        338 588          0,0         41 746        2,7
2003  Januar       16 763        - 2,2          2 216        2,1
       Februar      18 022        - 5,5          2 457      - 5,5
       März         21 543        - 5,5          2 839        3,8
       April        25 604          3,7          2 892      - 4,7
       Mai          32 731        - 2,0          3 635        5,5
       Juni         34 671          2,8          3 815        3,3
       Juli         39 980        - 4,3          5 623        3,0
       August       44 815          5,9          5 218        1,0
       September    35 170          1,5          4 072        1,1
       Oktober      31 066          0,1          3 727        8,1
       November     19 683          0,1          2 622        5,0
       Dezember     18 541          1,4          2 631       10,6
2004  Januar1)      17 000          1,0          2 200        0,0
       Februar1)     19 600          8,0          2 900       17,0
1) Vorläufiges Ergebnis.
Detailliertere Informationen sind auch online im Statistik-Shop
des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de/shop erhältlich.
Weitere Auskünfte erteilt:	Christine Graffy,
Telefon: (0611) 75-4851,
E-Mail:  tourismus@destatis.de
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Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de

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