Statistisches Bundesamt: Aufträge im Bauhauptgewerbe März 2004: - 3,6% zum Vorjahr
Wiesbaden (ots)
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, verzeichnete das Bauhauptgewerbe (Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten) im März 2004 in Deutschland preisbereinigt 3,6% niedrigere Auftragseingänge als im Vorjahresmonat. Die Baunachfrage nahm im Hochbau um 6,6% ab, im Tiefbau verringerte sie sich um 0,5%.
In den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus waren Ende März 2004 728 000 Personen tätig; das waren 78 000 weniger als vor einem Jahr (- 9,7%). Der Gesamtumsatz belief sich im Berichtsmonat auf rund 5,8 Mrd. Euro (+ 2,0% gegenüber März 2003).
Im Vergleich der Ergebnisse der Monate Januar bis März 2004 mit denjenigen des entsprechenden Vorjahreszeitraums sind die Auftragseingänge preisbereinigt um 2,8% gesunken. Der Gesamtumsatz belief sich auf 14,1 Mrd. Euro und lag damit um 2,2% über dem Niveau der ersten drei Monate 2003.
Hoch- und Tiefbau *)
Veränderung
Gegenstand gegenüber
der Einheit Grund- Vorjahres-
Nachweisung zahlen zeitraum
in %März 2004
Beschäftigte 1 000 728 - 9,7
Geleistete Arbeitsstunden Mill. Std. 71,9 - 5,2
Gesamtumsatz Mill. Euro 5 791 + 2,0 darunter: Baugewerblicher Umsatz Mill. Euro 5 710 + 2,0
Index des Auftragseingangs 1) Insgesamt 2000=100 84,9 - 3,6 Hochbau 2000=100 73,6 - 6,6 Tiefbau 2000=100 100,5 - 0,5
Januar bis März 2004
Beschäftigte 2) 1 000 725 - 7,5
Geleistete Arbeitsstunden Mill. Std. 168,5 - 3,6
Gesamtumsatz Mill. Euro 14 098 + 2,2 darunter: Baugewerblicher Umsatz Mill. Euro 13 911 + 2,2
Index des Auftragseingangs 1)2) Insgesamt 2000=100 68,4 - 2,8 Hochbau 2000=100 65,9 + 0,5 Tiefbau 2000=100 71,8 - 6,8
*) Einschließlich vorbereitende Baustellenarbeiten. 1) Betriebe von Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten; preisbereinigte Angaben. 2) Durchschnitt errechnet aus Monatsangaben.
Weitere Auskünfte gibt: Dr. Oscar Schmid, Telefon: (0611) 75-2916, E-Mail: baubericht@destatis.de
Methodische Kurzbeschreibung: www.destatis.de/presse/deutsch/abisz/auftragseingangsindex_bau.htm
ots-Originaltext Statistisches Bundesamt
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