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Statistisches Bundesamt: März 2004: 6% mehr Straßenverkehrsunfälle als im März 2003

Wiesbaden (ots)

Im März 2004 hat die Polizei in Deutschland rund
182 600 Straßenverkehrsunfälle aufgenommen, 6% mehr als im März 2003.
Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, ging die Zahl der
Unfälle mit Personenschaden um 2% auf 24 600 zurück, ebenso sank die
Zahl der Verletzten um 2% auf 32 100. Gleichzeitig stieg die Zahl der
Verkehrstoten um 2% auf 453 an und lag damit für dieses Jahr erstmals
über dem Vorjahreswert. Die registrierten Unfälle ohne
Personenschaden (nur Sachschaden) nahmen gegenüber dem März 2003 um
8% auf 158 000 zu.
Die ersten drei Monate 2004 zusammengerechnet, erfasste die
Polizei 526 000 Straßenverkehrsunfälle, mit - 0,3% praktisch gleich
viele wie im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Darunter waren 66 400
Unfälle mit Personenschaden, 4% weniger als im ersten Quartal 2003.
Verletzt wurden 87 400 Menschen, 4% weniger als 2003, und getötet
wurden 1 221, auch dies ein Rückgang von 4% gegenüber dem ersten
Quartal 2003. Die Zahl der registrierten Unfälle ohne Personenschaden
(nur Sachschaden) blieb mit 459 600 praktisch unverändert.
Am stärksten sank die Zahl der Verletzten und Getöteten im ersten
Quartal 2004 in Brandenburg, Thüringen, dem Saarland, Sachsen und
Mecklenburg-Vorpommern; hier betrug der Rückgang zwischen 13,4 und
10,7%. Zugenommen hat die Zahl der Verunglückten nur in den
Stadtstaaten Hamburg und Berlin, jeweils um etwa 4%, wobei die Zahl
der Verkehrstoten in Hamburg unverändert blieb.
Weitere Ergebnisse zeigen die nachfolgende Tabelle:
Bei Straßenverkehrsunfällen Verletzte und Getötete
                    im Januar bis März 2004 *)
Verletzte und Getötete
                                               darunter: Getötete
                            Veränderung                 Veränderung
    Land        Insgesamt    gegenüber      insgesamt    gegenüber
                             Vorjahres-                  Vorjahres-
                             zeitraum                    zeitraum
                 Anzahl         %                   Anzahl
Baden-
 Württemberg     10 512        - 5,4           157          + 14
Bayern           14 524        - 9,0           195          - 37
Berlin            2 977        + 3,8            21           + 8
Brandenburg       2 425       - 13,4            56          - 18
Bremen 1)           691        - 0,3             0           - 6
Hamburg           2 199        + 4,4            11             0
Hessen            6 912        - 3,1            87           - 9
Mecklenburg-
 Vorpommern       1 761       - 10,7            43           - 9
Niedersachsen     9 248        - 6,0           157           - 9
Nordrhein-
 Westfalen       17 353        - 5,4           182           + 6
Rheinland-Pfalz   4 388        - 9,6            66           - 1
Saarland          1 290       - 12,5            19           - 3
Sachsen           3 788       - 11,9            63             0
Sachsen-Anhalt    2 527        - 5,1            42          - 20
Schleswig-
 Holstein         3 010        - 5,7            31           - 3
Thüringen         2 433       - 13,1            45          - 14
Deutschland 2)   88 659        - 3,7         1 221          - 55
___________ *) Vorläufiges Ergebnis. 1) Ergebnisse des Monats März
geschätzt. 2) Einschl. derzeit nach Ländern noch nicht aufteilbarer
Nachmeldungen.
Weitere Auskünfte gibt: Rudolf Kaiser,
Telefon: (0611) 75-2498,
E-Mail:  verkehrsunfaelle@destatis.de
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Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de

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