All Stories
Follow
Subscribe to Statistisches Bundesamt

Statistisches Bundesamt

Rohstahlproduktion im April 2005 bei 3,90 Mill. t

Wiesbaden (ots)

Die deutschen Hüttenwerke erzeugten im April
2005 2,52 Mill. t Roheisen und 3,90 Mill. t Rohstahl. Wie das
Statistische Bundesamt mitteilt, wurden damit 1,6% mehr Roheisen und
1,0% mehr Rohstahl produziert als im April 2004. Gegenüber März 2005
nahm die Produktion bei Roheisen um 3,0% und bei Rohstahl um 2,6% ab,
kalender- und saisonbereinigt (Berliner Verfahren 4.1 – BV 4.1) ergab
sich bei der Rohstahlproduktion im Vergleich zu März 2005 ein
Rückgang um 2,4%.
In den ersten vier Monaten des Jahres 2005 wurden 10,13 Mill. t
Roheisen und 15,55 Mill. t Rohstahl hergestellt. Im Vergleich zum
entsprechenden Vorjahreszeitraum ist die Roheisenproduktion damit um
0,6% gestiegen, während die Rohstahlproduktion unverändert blieb.
Im früheren Bundesgebiet lag die Produktion von Rohstahl im April
2005 bei 3,36 Mill. t und damit gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,6%
höher. Gegenüber März 2005 ging sie um 2,9% zurück, kalender- und
saisonbereinigt waren es 3,2% weniger. In den Monaten Januar bis
April 2005 stieg die Rohstahlproduktion gegenüber dem gleichen
Vorjahreszeitraum um 1,0% auf 13,47 Mill. t.
In den neuen Ländern und Berlin-Ost war die Rohstahlproduktion im
April 2005 mit 0,54 Mill. t um 2,5% niedriger als im gleichen
Vorjahresmonat. Gegenüber März 2005 wurden 0,5% weniger Rohstahl
hergestellt, kalender- und saisonbereinigt ergab sich ein Plus von
3,3%. In den ersten vier Monaten des Jahres 2005 wurde im Vergleich
zum entsprechenden Vorjahreszeitraum mit 2,08 Mill. t 6,0% weniger
Rohstahl produziert.
Herstellung von Roheisen, Rohstahl und
                  warmgewalzten Stahlerzeugnissen*)
Änderung gegenüber
                    März      April          März        April
                    2005       2005          2004        2004
Mill.t                       %
Deutschland
Roheisen            2,60       2,52          + 1,9       + 1,6
Rohstahl            4,00       3,90          - 1,0       + 1,0
Warmgewalzte
Stahlerzeugnisse    3,43          -          – 5,7           -
Früheres Bundesgebiet
Rohstahl            3,46       3,36          + 0,9       + 1,6
Warmgewalzte
 Stahlerzeugnisse   2,88          -          - 6,6           -
Neue Länder und Berlin-Ost
Rohstahl            0,55       0,54         – 12,0       – 2,5
Warmgewalzte
 Stahlerzeugnisse   0,54          -          – 0,6           -
*) Für März 2005 endgültige Ergebnisse, für April 2005 vorläufige
Ergebnisse.
Weitere Auskünfte gibt:	
Zweigstelle Bonn,
Werner Uhde,
Telefon: (01888) 644-8496,
E-Mail:  eisen-stahl@destatis.de
ots-Originaltext
Statistisches Bundesamt

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de

Original content of: Statistisches Bundesamt, transmitted by news aktuell

More stories: Statistisches Bundesamt
More stories: Statistisches Bundesamt
  • 06.05.2005 – 07:55

    Weniger Studienanfänger in Ingenieurwissenschaften

    Wiesbaden (ots) - Wie das Statistische Bundesamt zum Deutschen Ingenieurtag vom 9. bis 11. Mai in Magdeburg mitteilt, begannen im Studienjahr 2004 (Sommersemester 2004 plus Wintersemester 2004/2005) nach vorläufigen Ergebnissen 85 800 Studierende ein ingenieurwissenschaftliches Studium, rund 2% weniger als 2003. Noch deutlicher ließ das Interesse an der Fächergruppe Mathematik/ Naturwissenschaften nach, wo die ...

  • 06.05.2005 – 07:55

    3,9% weniger Unternehmensinsolvenzen im Februar 2005

    Wiesbaden (ots) - Für Februar 2005 meldeten die deutschen Amtsgerichte 2 962 Unternehmensinsolvenzen, 3,9% weniger als für Februar 2004. Dagegen haben die Verbraucherinsolvenzen um 43,8% auf 4 667 Fälle erneut zugenommen, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Zusammen mit den Insolvenzen von anderen privaten Schuldnern und Nachlässen betrug die Gesamtzahl ...

  • 04.05.2005 – 07:58

    Preise für Telekommunikation April 2005: – 0,4% zum April 2004

    Wiesbaden (ots) - Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes lagen die Preise für Telekommunikationsdienstleistungen aus Sicht der privaten Haushalte im April 2005 im Vergleich zum April 2004 um 0,4% niedriger. Gegenüber dem März 2005 blieb der Gesamtindex unverändert. Im Vergleich zum April 2004 lag der Preisindex für Telefondienstleistungen im Festnetz im April 2005 um 0,2% niedriger. Die Anschluss- ...