7% weniger Tote im Straßenverkehr im Juli 2005
Wiesbaden (ots)
Wie das Statistische Bundesamt auf Grund vorläufiger Ergebnisse mitteilt, starben im Juli 2005 bei Straßenverkehrsunfällen 520 Verkehrsteilnehmer. Das waren 39 Personen oder 7% weniger als im Juli 2004. Ebenfalls zurückgegangen ist die Zahl der Verletzten und zwar um 3,1% auf rund 42 000.
Von der Polizei wurden im Juli 2005 rund 184 200 Straßenverkehrsunfälle aufgenommen, ein Rückgang um 1,5% gegenüber Juli 2004. Davon waren 32 400 ( 3,3%) Unfälle mit Personenschaden und 151 800 ( 1,1%) Unfälle, bei denen lediglich Sachschaden entstand.
Im Zeitraum Januar bis Juli 2005 ist die Zahl der von der Polizei registrierten Straßenverkehrsunfälle in Deutschland mit 1,27 Millionen gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum leicht gesunken ( 0,6%). Bei 189 000 Unfällen mit Personenschaden ( 1,1%) verunglückten 247 000 Personen, 1,6% weniger als in den ersten sieben Monaten des Jahres 2004. Besonders stark zurückgegangen ist die Zahl der Verkehrstoten, nämlich um 9,5% auf 2 937. Von Januar bis Juli 2005 erfasste die Polizei weiterhin 1,08 Millionen Unfälle mit nur Sachschaden, ein Minus von 0,5% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Weitere Ergebnisse zeigt die nachfolgende Tabelle:
Bei Straßenverkehrsunfällen Verunglückte und Getötete von Januar bis Juli 2005 *)
Verunglückte darunter: Getötete Veränderung Veränderung Land Insgesamt gegenüber insgesamt gegenüber Vorjahres- Vorjahres- zeitraum zeitraum Anzahl % Anzahl
Baden- Württemberg 30 664 - 3,5 348 41 Bayern 42 256 - 4,4 558 55 Berlin 9 053 - 0,2 40 0 Brandenburg 7 378 2,0 143 29 Bremen 2 028 0,1 7 3 Hamburg 6 262 0,7 25 0 Hessen 18 122 6,6 159 - 75 Mecklenburg- Vorpommern 5 344 0,0 106 12 Niedersachsen 25 275 - 1,1 383 - 43 Nordrhein- Westfalen 46 732 - 4,1 467 1 Rheinland-Pfalz 13 071 0,1 167 2 Saarland 3 855 4,1 25 21 Sachsen 11 702 1,7 152 26 Sachsen-Anhalt 7 585 4,4 142 11 Schleswig- Holstein 9 147 2,8 79 - 33 Thüringen 6 653 4,9 109 - 11
Deutschland 1) 247 045 1,6 2 937 308
*) Vorläufiges Ergebnis. 1) Einschließlich derzeit nach Ländern noch nicht aufteilbarer Nachmeldungen.
Weitere Auskünfte gibt: Gerhard Kraski, Telefon: (0611) 75-2687, E-Mail: verkehrsunfaelle@destatis.de
ots-Originaltext Statistisches Bundesamt
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