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0,9% weniger Beschäftigte im Handwerk Ende September 2006

Wiesbaden (ots)

  Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen
Bundesamtes waren in Deutschland Ende September 2006 im
zulassungspflichtigen Handwerk 0,9% weniger Personen tätig als Ende
September 2005. Zugleich stiegen die Umsätze der selbstständigen
Handwerksunternehmen in diesen Gewerben im dritten Quartal 2006 um
4,1% gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal.   Weniger
Beschäftigte gab es in sechs der sieben Gewerbegruppen des
zulassungspflichtigen Handwerks. Am stärksten vom Personalabbau
betroffen war das Bauhauptgewerbe: Hier waren 3,1% weniger Personen
beschäftigt als Ende September 2005. Nur in den Handwerken für den
gewerblichen Bedarf wurde mit einem Plus von 1,2% ein
Beschäftigungsanstieg beobachtet.   Mit Ausnahme des Friseurgewerbes
erzielten alle Gewerbegruppen im dritten Quartal 2006 einen höheren
Umsatz als im Vorjahresquartal. Den stärksten Umsatzanstieg gab es
dabei mit einem Plus von 9,5% in den Handwerken für den gewerblichen
Bedarf.     Beschäftigte und Umsatz im zulassungspflichtigen Handwerk
nach Gewerbegruppen   Veränderung 3. Quartal 2006 gegenüber 3.
Quartal 2005 Gewerbegruppe  in %        Beschäftigte       Umsatz
               Zulassungspflichtiges Handwerk insgesamt       –
0,9        + 4,1                  davon:              
    Bauhauptgewerbe       – 3,1        + 2,3     Ausbaugewerbe       
– 0,5        + 4,1     Handwerke für den gewerblichen Bedarf   +
1,2        + 9,5     Kraftfahrzeuggewerbe       – 0,5        + 4,0
    Nahrungsmittelgewerbe       – 0,1        + 1,2
    Gesundheitsgewerbe       – 1,9        + 0,4
    Friseurgewerbe       – 2,2        – 2,9     Detailliertere
Ergebnisse über das zulassungspflichtige Handwerk bietet die
Fachserie 4, Reihe 7.1, die unter www.destatis.de/shop, Suchwort
„Handwerk“, kostenlos erhältlich ist.  
Weitere Auskünfte erteilt:     
Michael Ziebach,
Telefon: (0611) 75-2811,
E-Mail:  handwerksbericht@destatis.de

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de

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