All Stories
Follow
Subscribe to Statistisches Bundesamt

Statistisches Bundesamt

Telekommunikation im Januar 2007 um 1,6% teurer als im Dezember 2006

Wiesbaden (ots)

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, stieg
der Preisindex für Telekommunikationsdienstleistungen insgesamt
(Festnetz, Mobilfunk und Internet) aus Sicht der privaten Haushalte
von Dezember 2006 auf Januar 2007 um 1,6%. Dies ist zum überwiegenden
Teil auf die Mehrwertsteuererhöhung zurückzuführen, wobei die
Unternehmen die Umsetzung auf die einzelnen Tarife unterschiedlich
realisierten. Zudem hatten auch teils gegenläufige Tarifänderungen
ihren Einfluss auf das Ergebnis. Im Januar 2007 lag der Gesamtindex
im Vergleich zum Januar 2006 um 0,1% höher.
Die Preise für das Mobiltelefonieren stiegen im Januar 2007 im
Vergleich zum Dezember 2006 um 1,1%. Im Vergleich zum Januar 2006
lagen hier die Preise jedoch noch um 3,8% niedriger.
Von Dezember 2006 auf Januar 2007 verteuerte sich die Internet-
Nutzung um 0,5%. Im Januar 2007 war die Internet-Nutzung um 3,7%
deutlich günstiger als im entsprechenden Vorjahresmonat.
Von Dezember 2006 auf Januar 2007 stieg der Preisindex für das
Telefonieren im Festnetz um 1,8%. Ortsgespräche (+ 2,1%),
Inlandsferngespräche (+ 2,0%) sowie Auslandsgespräche (+ 3,9%) waren
im Januar 2007 teurer als im Vormonat. Gespräche vom Festnetz in die
Mobilfunknetze wurden dagegen um 1,2% billiger. Die Anschluss- und
Grundgebühren lagen im Januar 2007 um 1,8% über dem Niveau des
Vormonats.
Im Januar 2007 lag der Preisindex für Telefondienstleistungen im
Festnetz im Vergleich zum Januar 2006 um 1,5% höher. Während sich
Ortgespräche (+ 2,1%), Inlandsferngespräche (+ 1,8%) sowie
Auslandsgespräche (+ 1,4%) verteuerten, sanken die Preise für
Gespräche vom Festnetz in die Mobilfunknetze um 1,9%. Die Anschluss-
und Grundgebühren stiegen im Januar 2007 im Vergleich zum
entsprechenden Vorjahresmonat um 1,8%.
Verbraucherpreisindex für
                Telekommunikationsdienstleistungen
                         im Januar 2007
                           2000 = 100
Veränderung zum
       Leistungsart                   Vorjahresmonat   Vormonat
Preisindex für Telekommunikations-
dienstleistungen insgesamt                 + 0,1         + 1,6
Telefondienstleistungen im Festnetz      + 1,5         + 1,8
     Anschluss- und Grundgebühren          + 1,9         + 1,9
     Ortsgespräche                         + 2,1         + 2,1
     Inlandsferngespräche                  + 1,8         + 2,0
     Gespräche in die Mobilfunknetze       - 1,9         - 1,2
     Auslandsgespräche                     + 1,4         + 3,9
Telefondienstleistungen im Mobilfunk     - 3,8         + 1,1
Internet-Nutzung                         - 3,7         + 0,5
Weitere Auskünfte gibt:
Andreas Martin,
Telefon: (0611) 75-2629,
E-Mail:  andreas.martin@destatis.de

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de

Original content of: Statistisches Bundesamt, transmitted by news aktuell

More stories: Statistisches Bundesamt
More stories: Statistisches Bundesamt
  • 01.02.2007 – 07:55

    Häuserpreise ziehen wieder an

    Wiesbaden (ots) - Der neu berechnete Häuserpreisindex, der die Entwicklung der Preise für neu erstelltes, selbst genutztes Wohneigentum in Deutschland widerspiegelt, lag nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes im Jahresdurchschnitt 2005 um 0,4% über dem Indexstand des Jahres 2004. Nachdem bereits 2004 ein moderater Anstieg des Häuserpreisindex um 0,2% gegenüber dem Vorjahr zu beobachten war, haben sich somit die Preise für das selbst genutzte, neu gebaute ...

  • 01.02.2007 – 07:50

    58 Prozent der Beschäftigten nutzen im Arbeitsalltag einen PC

    Wiesbaden (ots) - Mehr als jeder zweite Beschäftigte kommt im täglichen Arbeitsleben nicht mehr ohne den Einsatz von Computern aus. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, arbeiteten im vergangenen Jahr 58% der Beschäftigten in Deutschland im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit mit Computern. Damit ist der Anteil der Mitarbeiter mit Personalcomputer-Nutzung im Vergleich zu 2003 (46%) um zwölf Prozentpunkte ...

  • 01.02.2007 – 07:45

    Weiter Trend zur Pflege in Heimen und ambulanten Diensten

    Wiesbaden (ots) - Im Dezember 2005 waren 2,13 Millionen Menschen in Deutschland pflegebedürftig im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes (SGB XI). Das waren nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes rund 52 000 oder 2,5% mehr als 2003 und 112 000 beziehungsweise 5,6% mehr als bei der ersten Durchführung der Erhebung im Jahr 1999. Die Mehrheit (82%) der Pflegebedürftigen war 65 Jahre und älter; ein Drittel ...