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ver.di-Medieninfo: ver.di begrüßt die Beschlüsse der Verkehrsminister als ersten Schritt und fordert dringend Investitionen ins Personal

Ver.di begrüßt die Beschlüsse der Verkehrsminister als ersten Schritt und fordert dringend Investitionen ins Personal

Mit den Beschlüssen der Konferenz der Verkehrsministerinnen und Verkehrsminister sieht die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) Bund und Länder auf dem richtigen Weg.

„Die Politik muss jetzt allerdings endlich aufs Gas treten. Die Verkehrsministerinnen und Verkehrsminister zeigen Bereitschaft, mehr Geld in die Hand zu nehmen und den notwendigen ÖPNV-Ausbau unverzüglich anzustoßen. Wir erwarten, dass es nicht bei Ankündigungen bleibt“, betont die stellvertretende ver.di-Vorsitzende Christine Behle.

Es sei klar, dass die Kommunen bei der Finanzierung des ÖPNV stärker strukturell entlastet werden müssen. Nicht nur Investitionen in den Ausbau der Infrastruktur, auch die Kosten für den regulären Betrieb zusätzlicher ÖPNV-Angebote würden viele klamme Kommunen überfordern. Zugleich könne der notwendige Ausbau des ÖPNV, mit dem eine Verdopplung der Fahrgastzahlen bis 2030 erreicht werden solle, nur funktionieren, wenn endlich bundesweit einheitliche Qualitäts- und Angebotsstandards entwickelt werden.

„Gute Arbeitsbedingungen und Tariftreue gehören zwingend zu solchen Standards. Nur so können wir qualifizierte Beschäftigte für einen starken ÖPNV gewinnen und auch dauerhaft halten. Wir erwarten daher, dass die Gewerkschaften bei der Entwicklung der Standards einbezogen werden“, so Behle.

V.i.S.d.P.

Martina Sönnichsen
ver.di-Bundesvorstand
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin

Tel.: 030/6956-1011, -1012
E-Mail:  pressestelle@verdi.de
 www.verdi.de/presse
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