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ver.di-Medieninfo: ver.di fordert deutliche Lohnerhöhungen für Beschäftigte der Sana-Kliniken

Ver.di fordert deutliche Lohnerhöhungen für Beschäftigte der Sana-Kliniken

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) fordert in den heute beginnenden Tarifverhandlungen beim Krankenhausbetreiber Sana deutliche Lohnerhöhungen. „Ganz klar: Es geht ums Geld. Die Reallöhne der Beschäftigten in den Sana-Kliniken müssen gesichert und dauerhaft erhöht werden“, erklärte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Sylvia Bühler vor dem Auftakt der Verhandlungen, die in erster Runde digital geführt werden. Ein weiterer Verhandlungstermin ist für den 11. Juli 2022 vereinbart.

ver.di fordert für die rund 10.000 Beschäftigten der 20 Sana-Kliniken, die unter den Konzerntarifvertrag fallen, einen Sockelbetrag von 150 Euro monatlich sowie lineare Entgelterhöhungen von 8,0 Prozent bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Auszubildende sollen monatlich 100 Euro mehr erhalten.

„Die Beschäftigten sind an Supermarktkassen und Zapfsäulen mit massiv steigenden Preisen konfrontiert, sie brauchen dringend höhere Löhne. Verdient haben sie diese allemal“, sagte Bühler. Die außerordentlichen Leistungen der Klinikbelegschaften müssten adäquat honoriert werden. „Diejenigen, die für unsere Gesundheit täglich Höchstleistungen erbringen, müssen angemessen bezahlt werden. Als einer der großen Krankenhausbetreiber in Deutschland steht Sana hier in der Pflicht“, betonte die Gewerkschafterin.

V.i.S.d.P.

Richard Rother
ver.di-Bundesvorstand
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin

Tel.: 030/6956-1011, -1012
E-Mail:  pressestelle@verdi.de
 www.verdi.de/presse
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