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ver.di-Medieninfo: Zur Bekanntgabe der Gasumlage erklärt der Vorsitzende der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) Frank Werneke:

Zur Bekanntgabe der Gasumlage erklärt der Vorsitzende der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) Frank Werneke:

„Die Gasumlage wird viele Menschen vor allem mit niedrigen und mittleren Einkommen in große, zum Teil existenzielle Schwierigkeiten stürzen. Das muss verhindert werden. Die Bundesregierung ist gefordert, ein weiteres Entlastungspaket auf den Weg zu bringen, das die Menschen vor Energiearmut schützt. Das Herumschrauben am Einkommenssteuertarif ist dafür keine Lösung, wir brauchen vielmehr eine schnelle und wirksame Entlastung insbesondere für Menschen mit niedrigen und mittleren Einkommen. Wir brauchen einen Gaspreisdeckel für den normalen Verbrauch, das sind beispielsweise für eine vierköpfige Familie etwa 12.000 Kilowattstunden pro Jahr. Die Kosten hierfür müssen auf dem Niveau von 2021 gedeckelt und für die Energieversorger ausgeglichen werden.“

V.i.S.d.P.

Martina Sönnichsen
ver.di-Bundesvorstand
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin

Tel.: 030/6956-1011, -1012
E-Mail:  pressestelle@verdi.de
 www.verdi.de/presse
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