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Medien-Info: Paketzustellung - ver.di begrüßt Beschluss des Bundesrates zum Verbot von Werkverträgen

Ver.di begrüßt Beschluss des Bundesrates zum Verbot von Werkverträgen in der Paketzustellung

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) begrüßt den heutigen Beschluss des Bundesrates zum Verbot von Werkverträgen in der Paketzustellung. „Wir unterstützen ausdrücklich die Entschließung des Bundesrats, mit der gegen die skandalösen Arbeitsbedingungen in der Paketbranche vorgegangen werden soll“, sagte die stellvertretende ver.di-Vorsitzende Andrea Kocsis. Mit dem beabsichtigten Verbot von Werkverträgen in der Paketbranche mache die Politik einen wichtigen Schritt hin zu einer Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Paketbranche. „Wir fordern die Bundesregierung auf, dem Willen des Bundesrates zu folgen und zügig eine entsprechende Novelle des Paketboten-Schutz-Gesetzes vorzulegen.“

„Ausnahmen vom Verbot des Einsatzes von Werkverträgen dürfen jedoch nur für tarifgebundene Unternehmen gelten oder für Unternehmen, die uneingeschränkt alle für die Branche jeweils geltenden Tarifbedingungen erfüllen,“ so Kocsis weiter.

V.i.S.d.P.

Richard Rother
ver.di-Bundesvorstand
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin

Tel.: 030/6956-1011, -1012
E-Mail:  pressestelle@verdi.de
 www.verdi.de/presse
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