ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
ver.di-Medien-Info: ver.di ruft zu Protestaktionen gegen Filialschließungen bei der Postbank auf
Ver.di ruft zu Protestaktionen gegen Filialschließungen bei der Postbank auf
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ruft diese Woche Beschäftigte der Postbank Filialvertrieb AG in Hamburg, Stuttgart und München bei Betriebsversammlungen zu Aktionen auf, um gegen die geplante Schließung von bundesweit bis zu 250 Filialen zu protestieren. Aufgerufen zu den Protestaktionen sind insgesamt mehr als 2000 Beschäftigte.
„Die angekündigten Filialschließungen sind ein Schlag ins Gesicht der Beschäftigten, die monatelang den Ärger der Kundinnen und Kunden abgekriegt und aufgefangen haben und mit mangelhaften Prozessen aufgrund der IT-Umstellung allein gelassen wurden. Zum Dank für ihren Einsatz bekommen sie jetzt massenhafte Filialschließungen“, so Jan Duscheck, Bundesfachgruppenleiter für das Bankgewerbe bei ver.di.
Die Gewerkschaft registriert erhebliche Unruhe in der Belegschaft und völliges Unverständnis für die von der Deutschen Bank beabsichtigen Filialschließungen. ver.di fordert zusammen mit dem Gesamtbetriebsrat der Postbank Filialvertrieb AG beschäftigungssichernde Maßnahmen sowie eine vorzeitige Verlängerung des tariflichen Kündigungsschutzes.
Die Protestaktionen finden während geplanter Unterbrechungen der Betriebsversammlungen statt:
Am Dienstag, dem 7. November, in Hamburg: ab 12 Uhr, vor dem CinemaxX Kino am Dammtorbahnhof, Dammtordamm 1, 20354 Hamburg (Kontakt Michael Börzel, 0171-5634898)
Am Mittwoch, dem 8. November, in Stuttgart: ab 11.45 Uhr vor dem Haus der Wirtschaft, Willi-Bleicher-Str. 19, 70174 Stuttgart (Kontakt Roman Eberle, 0171-5531471)
Am Donnerstag, dem 9. November, in München: ab 12 Uhr, Am Stachus, 80335 München (Kontakt Lisa Wolf, 0151-72750231)
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Daniela Milutin ver.di-Bundesvorstand Paula-Thiede-Ufer 10 10179 Berlin Tel.: 030/6956-1011, -1012 E-Mail: pressestelle@verdi.de www.verdi.de/presse