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ots.Audio: Deutsche Automobilindustrie erwartet Produktionsrekord - Qualität und Innovation bleiben die Markenzeichen auf dem Weltmarkt - 5. VDA-Qualitätsgipfel in der BMW-Welt in München

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München (ots)

Anmoderation:
Die deutsche Automobilindustrie erwartet in diesem Jahr einen 
absoluten Produktionsrekord. Das sagte der Präsident des Verbandes 
derAutomobilindustrie (VDA), Matthias Wissmann, beim 5. 
Qualitätsgipfel seines Verbandes in München. Die große Nachfrage 
kommt weiter aus dem Ausland - auf dem Weltmarkt bleiben Qualität und
Innovation auch in Zukunft die Markenzeichen der deutschen 
Automobilindustrie, sagte Wissmann. Die deutschen Autohersteller und 
ihre Zulieferer sind in den letzten Jahren in Sachen Qualität 
deutlich vorangekommen - das zeigen alle aktuellen Statistiken.
1. O-Ton Matthias Wissmann:
So haben sich bei der ADAC-Pannenstatistik die Fahrzeuge der 
deutschen Hersteller in den letzten Jahren immer weiter verbessert. 
Und bei der J.D.-Power-Kundenzufriedenheits-Statistik für Deutschland
platzieren sich die deutschen Hersteller bei einem insgesamt 
gestiegenen Qualitätsniveau inzwischen klar besser. Dass der Kunde 
weltweit unsere Anstrengungen honoriert, zeigen die gewachsenen 
Marktanteile. (0:25)
Bei 50 Prozent liegt der Marktanteil allein in Westeuropa; in 
Asien und Russland verzeichnet die deutsche Automobilindustrie 
gewaltige Zuwachsraten. "Made in Germany" ist nach wie vor der 
Schlüssel zum Erfolg, so BMW-Vorstandschef Dr. Norbert Reithofer. 
Doch darauf dürfe man sich nicht ausruhen.
2. O-Ton Dr. Norbert Reithofer:
Das, was wir uns gemeinsam erarbeitet haben, die deutsche 
Automobilindustrie, wird aber nicht automatisch ein 
Wettbewerbsvorteil bleiben. Wir haben zwar einen guten Ruf, aber 
diesen müssen wir unverändert Tag für Tag neu verdienen. (0:16)
Das Qualitäts-Image bleibe nur langfristig erhalten, wenn es immer
wieder durch die Produkte bestätigt wird. Aus Reithofers Sicht 
spricht es für die deutschen Autobauer, wenn sie weltweit immer 
wieder kopiert werden. Reithofer berichtet von der Automobilmesse in 
Shanghai: dort stand der BMW-Chef plötzlich vor einem Auto, das dem 
Vorgänger seines aktuellen X5 verblüffend ähnlich sah:
3. O-Ton Dr. Norbert Reithofer:
Zum Glück: Wenn man diese Kopie oder diese Plagiat genauer betrachtet
hat, konnte man feststellen: Die Qualität dieser Kopie war alles 
andere als überzeugend. Aber wir alle wissen: Auf der nächsten 
Automobilmesse in Shanghai wird eine bessere Kopie stehen, die noch 
näher an das Original heranreicht. (0:21)
Deshalb müssen die Qualität und die Innovationskraft der deutschen
Automarken weiter hoch gehalten werden, fordert der BMW-Vorstandschef
- bei allem Kostendruck. Dabei arbeiten Hersteller und Zulieferer eng
zusammen. 16 Milliarden Euro im Jahr investiert die deutsche 
Automobilindustrie in Forschung und Entwicklung. Einer der 
Schwerpunkte ist der Umwelt- und Klimaschutz. Die Stichworte, so 
VDA-Präsident Wissmann, heißen Leichtbau, Hybrid und alternative 
Antriebe.
4. O-Ton Matthias Wissmann:
Langfristig arbeiten wir auf den emissionsfreien Wasserstoff-Antrieb,
wohl auf Basis der Brennstoffzelle, hin. Aber wir reden hier von 
einem Zeitraum 2015, 2020, 2025 und müssen schon vorher alle Register
ziehen. (0:17)
Abmoderation:
Daran arbeitet die deutsche Automobilindustrie schon seit Jahren mit 
Hochdruck. Es kommt nicht von ungefähr, dass der durchschnittliche 
Spritverbrauch seit 1990 um ein Viertel reduziert ist. Das 
Durchschnitts-Auto verbraucht heute 2 Liter weniger auf 100 Kilometer
als 1990.
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Pressekontakt:

Ansprechpartner:
VDA, Eckehart Rotter, 069 97507 266
all4radio, Wolfgang Sigloch, 0711 3277759 0

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