VDA - Verband der Automobilindustrie e.V.
Der Bundesverkehrminister zu Besuch auf der Internationalen Automobil-Ausstellung
Tiefensee: Markteinführung von Elektroautos muss gefördert werden
Frankfurt am Main (ots)
"Auf der IAA spürt man den Aufbruch in ein neues elektromobiles Zeitalter", sagte Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee bei seinem Besuch heute auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA). "Die Hersteller bieten zahlreiche Konzepte für Elektroautos an, jetzt ist es wichtig, dass diese Technologie in den Markt kommt. Wir werden in den kommenden Monaten darüber nachdenken, wie wir den Absatz fördern können. Klar ist: hier ist das Engagement der öffentlichen Hand nötig."
Zwei Stunden lang begab sich der Bundesverkehrsminister auf einen Rundgang über das Messegelände. und schaute sich die Premieren und Potenziale der deutschen Automobilhersteller an. "Autofahren muss Spaß machen", betonte Tiefensee. "Die IAA zeigt, dass beides zusammen geht: Große Effizienz, also weniger Verbrauch und CO2-Ausstoß, und gleichzeitig ein Auto, das Emotionen weckt. Gerade die deutsche Automobilindustrie zeichnet sich durch Innovationen aus, die neue umweltfreundliche Technologien mit höchsten Sicherheitsstandards und tollem Design vereinbaren."
Auf den Ständen von Audi, BMW, Daimler, Ford und Volkswagen warf der Bundesverkehrsminister sein besonderes Augenmerk auf Hybrid- und Batteriefahrzeuge. Tiefensee plädierte dafür, nicht allein auf den Elektroantrieb zu setzen. "Wir brauchen eine Vielzahl von Technologien, wir müssen Benziner und Diesel noch effizienter machen, gleichzeitig aber auch die Biokraftstoffe, und vor allem die Elektromobilität und den Wasserstoff-Antrieb fördern." In Berlin ist der Bundesverkehrsminister in einem wasserstoffbetriebenen Dienstwagen unterwegs.
Thema der zahlreichen Gespräche des Ministers mit Vertretern der Hersteller- und Zulieferunternehmen war auch der Zusammenbruch der weltweiten Automobilmärkte. Tiefensee: "Die Automobilindustrie ist von der Krise schwer getroffen worden, deswegen war es richtig, dass die Bundesregierung dieser Schlüsselbranche unter die Arme gegriffen hat."
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