VDA - Verband der Automobilindustrie e.V.
Automobil-Bundesland Nordrhein-Westfalen mit politischer Prominenz auf der IAA
Wirtschaftsministerin Thoben und Verkehrsminister Lienenkämper besuchten die IAA - NRW-Gemeinschaftsstand ein großer Erfolg
Frankfurt am Main (ots)
Christa Thoben, Ministerin für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, nahm sich für ihren IAA-Rundgang fünf Stunden Zeit. Klaus Bräunig, Geschäftsführer des VDA, begrüßte die Ministerin, bevor es zum Stand von Kirchhoff Automotive (Halle 4.0) ging. Arndt G. Kirchhoff, Geschäftsführender Gesellschafter der Kirchhoff-Gruppe, erläuterte der Ministerin das "Student Racing Car", ein Modell aus höchstfestem Stahl, das aufgrund der Leichtbauweise zu einer erheblichen CO2-Reduzierung im Automobilbau beitragen kann. Die nächste Station war die Formel D GmbH aus Troisdorf, ein international täti-ger Premiumdienstleister der Automobil- und Zulieferindustrie. Christa Thoben informierte sich dort über die Optimierung von Vertriebsabläufen, Schulung von Mitarbeitern und Qualitätsverbesserungen im Produktionsprozess.
Die Innovationskompetenz der Delphi Deutschland GmbH aus Wuppertal fand ebenso das Interesse von Frau Thoben wie die Weltpremieren von Ford in Halle 3.1 mit dem neuen Kompakt-Van C-Max und dem Ford Focus Econetic, der die 100 g/km CO2-"Schallmauer" nach unten durchbricht. Bei der Wiesmann GmbH & Co. KG (Halle 5.0) war die Ministerin beeindruckt von der Weltpremiere des Wiesmann Roadster MF5, der in einer limitierten Auflage von lediglich 55 Exemplaren gebaut wird, mit einem V10-Zylinder-Motor bestückt ist und ein Leitungsgewicht von 2,7 kg/PS aufweist. Der neue Opel Astra bringe mit seinem gelungenen Design und einer hocheffizienten Motorenpalette "frischen Schwung in die Kompaktklasse", betonte Christa Thoben in Halle 8 am Opel-Stand.
Weitere Stationen waren Getrag, die Paragon AG mit Sitz in Delbrück sowie Emitec aus Lohmar, dessen neuer Ringfilter, eine Weltpremiere, im Niederdruck-Abgasrückführungssystem die Schaufeln des Turboladers und damit den Motor schützt. Am NRW-Gemeinschaftsstand in Halle 4.0 hob die Ministerin die Innovationskraft der Zulieferer insbesondere bei neuen Technologien zur CO2-Minderung hervor, bevor sie auf dem Landesstand den "Nordrhein-Westfalen-Abend" eröffnete.
Lutz Lienenkämper, Minister für Bauen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, war am nächsten Tag ebenfalls fünf Stunden auf der IAA unterwegs. Sein Rundgang führte ihn zunächst zu Ford, danach zu RWE auf die Agora, wo er sich über Autostrom, Elektromobilität und die Infrastruktur für elektrische Ladesäulen informierte. Bei Wiesmann ließ er sich vom Firmeninhaber ausführlich über die neuen Modelle informieren, bevor er die Emissionstechnologie von Emitec in Halle 4.0 begutachtete. Fast eineinhalb Stunden nahm er sich Zeit für das Institut für Kraftfahrzeuge der RWTH Aachen (Halle 4.0), das am NRW-Gemeinschaftsstand mit 14 weiteren Ausstellern vertreten ist. Auf dem 270 Quadratmeter großen Firmengemeinschaftsstand des Landes präsentieren 15 Aussteller aus Nordrhein-Westfalen ihre umfassende Kompetenz und Leistungsfähigkeit, innovative Produkte sowie Dienstleistungen rund ums Auto. Klaus-Dieter Gründel, zuständiger Projektleiter IAA des Bundeslandes, ist mit dem bisherigen Mes-severlauf sehr zufrieden: "Das gilt vor allem auch für die ausstellenden Unternehmen. Schon heute haben sich bereits acht Firmen für die nächste IAA im Jahr 2011 angemeldet."
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