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1. Quartal 2007: Premiere schreibt schwarze Zahlen und steigert Kundenzahl auf 3,46 Millionen

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München (ots)

- EBITDA steigt auf 37,8 Mio EUR
- Positives Nettoergebnis von 4,5 Mio EUR
- Umsatz bei 224,3 Mio EUR, Kosten sinken auf 186,6 Mio EUR
- Nettozuwachs von 50.582 Abonnenten: 3,461 Millionen Kunden zum 31. 
März 2007
- Neue Vermarktungspotenziale via Satellit: Premiere Sky und entavio
- Kofler: "Breite Kundenbasis von Premiere entscheidender Vorteil im 
Wettbewerb"
München, 10. Mai 2007. Premiere hat im 1. Quartal 2007 schwarze 
Zahlen geschrieben  und die Zahl der Abonnenten gesteigert. Im 
Vergleich zum 1. Quartal 2006 konnte Premiere das EBITDA (Ergebnis 
vor Steuern, Finanzergebnis und Abschreibungen) um 28,3 Mio EUR auf 
37,8 Mio EUR verbessern. Nach Abschreibungen (EBIT) stieg das 
Ergebnis auf 15,3 Mio EUR (Q1 2006: -12,2 Mio EUR). Auch unter dem 
Strich konnte Premiere schwarze Zahlen ausweisen: Das Nettoergebnis 
betrug 4,5 Mio EUR nach einem Verlust von 18,3 Mio EUR im 1. Quartal 
2006. Das Ergebnis pro Aktie stieg auf 0,05 EUR (-0,22 EUR).
In den ersten drei Monaten des Geschäftjahrs 2007 konnte Premiere 
den erwarteten, durch den Verlust der Bundesliga-Rechte bedingten 
Umsatzrückgang durch niedrigere Kosten auffangen: Die operativen 
Kosten lagen mit 186,6 Mio EUR 29,3 Prozent unter dem Niveau des 
Vorjahresquartals (263,8 Mio EUR), der Umsatz sank um 17,9 Prozent 
auf 224,3 Mio EUR (273,3 Mio EUR).
Der positive Trend bei der Entwicklung der Kundenzahl setzte sich 
im 1. Quartal 2007 fort.  Zum 31. März 2007 zählte Premiere 3.460.572
Abonnenten - 50.582 oder 1,5 Prozent mehr als zum Jahresende 2006. 
Damit ist Premiere stärker gewachsen als im 4. Quartal 2006 (plus 
36.058).
In Summe konnte Premiere in den vergangen beiden Quartalen die 
Kundenzahl um mehr als  86.000 steigern. Im Vergleich zum Stichtag 
30. September 2006, der mit 3,374 Millionen den Tiefstand des 
Abonnentenbestandes nach dem Verlust der Bundesliga-Rechte markierte,
entspricht dies einem Wachstum von 2,5 Prozent. Im Jahresvergleich 
(Stichtag 31.3.) liegt der Kundenbestand 1,7 Prozent niedriger 
(3.521.756).
Dr. Georg Kofler, Vorstandsvorsitzender der Premiere AG: "Premiere
hat im 1. Quartal 2007 den positiven Trend bestätigt, der sich 
bereits im 4. Quartal 2006 angedeutet hat. Der Nettozuwachs von 
50.000 Abonnenten ist ermutigend. Dass Premiere unter dem Strich 
schwarze Zahlen geschrieben hat, ist ebenfalls erfreulich. Auf der 
Umsatzseite registrieren wir die letzten signifikanten Auswirkungen 
der Kündigungen und reduzierten Umsätze pro Abonnent (ARPU), die 
durch den Verlust der Bundesliga-Rechte ausgelöst wurden. Positiv ist
in diesem Zusammenhang zu vermerken, dass Premiere den Umsatzrückgang
durch effektives Kostenmanagement ausgleichen konnte. Nach wie vor 
ist Premiere mit großem Abstand das führende Unternehmen und die 
stärkste Marke im deutschen Pay-TV-Geschäft. Unsere breite 
Kundenbasis ist der entscheidende Vorteil im heutigen und künftigen 
Wettbewerb."
Niedrigere Kosten kompensieren Umsatzrückgang
Premiere erzielte im 1. Quartal 2007 einen Umsatz in Höhe von 224,3 
Mio EUR (Q1 2006: 273,3 Mio EUR). Die Programmerlöse (Abonnements und
Pay-per-View) gingen auf 184,8 Mio EUR (241,5 Mio EUR) zurück, die 
Werbeumsätze sanken auf 6,2 Mio EUR (15,4 Mio EUR). Im Bereich 
Hardware konnte Premiere den Umsatz auf 16,9 Mio EUR steigern (13,9 
Mio EUR) - unter anderem durch den Verkauf der neuen, interaktiven 
Digital-Receiver. Die sonstigen Erlöse stiegen auf 16,4 Mio EUR (2,4 
Mio EUR).
Den Umsatzrückgang von 17,9 Prozent konnte Premiere durch 
niedrigere Kosten auffangen. Die operativen Aufwendungen sind im 1. 
Quartal um knapp 30 Prozent auf 186,6 Mio EUR gesunken (263,8 Mio 
EUR). Im Programmbereich verzeichnete Premiere die deutlichsten 
Einsparungen: Hier reduzierten sich die Kosten insbesondere durch den
Wegfall der direkten Lizenzzahlungen für die Übertragungen der 
Fußball-Bundesliga um 40,3 Mio EUR auf 121,0 Mio EUR (161,2 Mio EUR).
In Marketing und Vertrieb gingen die Aufwendungen auf 28,0 Mio EUR
(34,0 Mio EUR) zurück, im Kundenmanagement sanken die Kosten auf 16,7
Mio EUR (23,2 Mio EUR). Auch der Aufwand für Übertragung und Technik 
fiel mit 20,5 Mio EUR geringer als im Vorjahresquartal (23,4 Mio EUR)
aus. Die Verwaltungskosten reduzierten sich auf 13,6 Mio EUR (15,7 
Mio EUR). Der Aufwand für Hardware erhöhte sich auf 29,2 Mio EUR 
(18,7 Mio EUR) - unter anderem durch Wareneinsatz und planmäßige 
Abschreibungen bei interaktiven Digital-Receivern, HDTV-fähigen 
Receivern sowie Premiere Digital Rekordern, die für den 
Video-on-Demand-Dienst Premiere Direkt+ geeignet sind. Außerdem 
schlägt beim Hardware-Aufwand ein einmaliger Sonderaufwand zu Buche, 
da Premiere im Hinblick auf seine Kooperation mit entavio die älteren
Receiver-Modelle für Satellitenempfang unter Buchwert am Markt 
platziert hat. Die operativen Abschreibungen lagen bei 10,4 Mio EUR 
(9,6 Mio EUR), die planmäßigen Abschreibungen auf den Abonnentenstamm
wie im Vorquartal bei 12,1 Mio EUR.
Fokus auf Stabilisierung und Ausbau der Kundenbeziehungen
- Neue Angebotsstruktur stabilisiert Kundenbestand auf hohem Niveau
- Premiere Flex ermöglicht günstige Neukundengewinnung
In den vergangenen drei Quartalen hat Premiere den Fokus auf die 
Stabilisierung der Kundenbeziehungen gelegt. Ziel war, möglichst 
viele Kunden zu halten oder zu gewinnen - auch mit niedrigerem 
Umsatzbeitrag pro Kopf (ARPU). Kofler: "Gerade in einer Phase 
intensiveren Wettbewerbs ist die Breite der Kundenbasis ein 
entscheidender Vorteil. Auch Abonnenten mit zunächst geringerem ARPU 
sind für Premiere wichtig. Im direkten Kundenkontakt können wir in 
der Folge den ARPU häufig Schritt für Schritt steigern."
Bei Bestandskunden gewinnt Premiere zusätzlichen Umsatz dreimal 
günstiger als am Außenmarkt. Kofler: "Die Vermarktung von arena ist 
hier ein gutes Beispiel: Innerhalb von nur vier Wochen ist es uns 
gelungen, ohne großen klassischen Werbeaufwand über 80.000 
Satellitenkunden für das Produkt von arena zu gewinnen. Eine breite 
Kundenbasis ist die beste Voraussetzung, um attraktive Rechte wie die
Fußball-Bundesliga erfolgreich zu vermarkten. Der Wettbewerb im 
Pay-TV wird über Breite und Stabilität des Kundenstamms entschieden."
Die im August 2006 eingeführte, deutlich flexiblere 
Angebotsstruktur hat entscheidend dazu beigetragen, den Kundenbestand
von Premiere auf hohem Niveau zu stabilisieren. Kofler: "Durch das 
neue Preis- und Angebotsmodell ist es Premiere gelungen, mehr Kunden 
als erwartet zu binden - trotz Wegfall der Bundesliga-Rechte. 
Allerdings haben rund 570.000 Premiere Abonnenten die angebotene 
Fairplay-Garantie genutzt und ihr Abo ohne Bundesliga auf die neue 
Preisstruktur umgestellt. Als logische Folge ergeben sich in dieser 
Kundengruppe niedrigere ARPUs - andererseits hat sich Premiere 
zufriedene Abonnenten für die Zukunft gesichert." Mit Blick auf die 
Kundenzufriedenheit hat sich Premiere auch entschlossen, die 
Mehrwertsteuererhöhung von 3 Prozentpunkten zunächst nicht an seine 
Abonnenten weiterzugeben. Die Maßnahmen zur Kundenbindung zeigen 
Erfolge: Die regelmäßig erhobenen Kundenzufriedenheitswerte nähern 
sich nach einem Tief im 3. und 4. Quartal 2006 wieder dem Niveau vor 
dem Verlust der Bundesliga-Rechte.
Zusätzliche Zielgruppen spricht Premiere mit seinem neuen 
Pay-TV-Prepaid-Angebot Premiere Flex an. Seit März 2007 bietet 
Premiere alle sieben Premiere Programmpakete ohne Vertragsbindung 
monatlich für je 20 Euro an. Bereits seit Dezember 2006 ist über 
Premiere Flex das Pay-per-View-Angebot Premiere Direkt bestellbar. 
Kofler: "Wir haben mit Premiere Flex ein Ergänzungsangebot zum 
klassischen Abo-Geschäft geschaffen, das uns den Weg zu neuen 
Zielgruppen erschließt." Die ersten Vermarktungsergebnisse von 
Premiere Flex sind positiv. Ende des 1. Quartals zählte Premiere 
bereits über 72.000 Kunden für das neue Prepaid-Angebot.
Premiere Flex Guthaben gibt es im Wert von 25, 50 und 75 Euro. Das
durchschnittliche Erstguthaben liegt derzeit bei 34 Euro, der 
monatliche Premiere Flex ARPU bei 5 Euro. Obwohl die Premiere 
Programmpakete erst seit März 2007 über Premiere Flex buchbar sind, 
haben bereits 25 Prozent der Flex-Kunden weitere Guthabenpakete im 
Handel oder bei Premiere gekauft. Kofler: "Wir sehen gute Chancen, 
den Premiere Flex ARPU über Direktmarketing-Aktionen zu steigern. 
Viele Flex-Kunden werden sich früher oder später auch für ein 
Premiere Laufzeit-Abo interessieren." Premiere Flex erweist sich nach
den ersten Erfahrungen als effizientes Instrument zur 
Neukundenakquise, die Gewinnungskosten pro Kunde liegen weit unter 
dem Premiere Durchschnitt. Darüber hinaus gewinnt die Marke Premiere 
durch das umfassende Vertriebsnetz an zusätzlicher Präsenz: Premiere 
Flex ist flächendeckend an rund 10.000 Verkaufsstellen in Deutschland
erhältlich.
Neue Rechte stärken Programmangebot
Im 1. Quartal hat Premiere sein Programmangebot durch den Erwerb 
neuer Rechte und die Ausstrahlung neuer Programme gestärkt. Anfang 
des Jahres sicherte sich Premiere die deutschen Pay-TV-Rechte an 
Eigen- und Co-Produktionen der Constantin Film. Die Vereinbarung 
umfasst internationale und nationale Produktionen, deren Drehbeginn 
bis zum 31. Dezember 2008 erfolgt - beispielsweise die Verfilmung des
Bestsellers "Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken
können" von Erfolgsregisseur Leander Haußmann. Mit zwölf 
internationalen Serien-Hits in deutscher Erstausstrahlung baut 
Premiere sein Serienangebot 2007 deutlich aus. Im März starteten 
unter anderem das von Premiere co-finanzierte Kriegsdrama "Over There
- Kommando Irak" und die dritte Staffel der Kultserie "Lost".
Auch im Sportbereich setzte Premiere Akzente und erwarb im Januar 
umfangreiche Übertragungsrechte an der Premier League bis zum Ende 
der Saison 2009/10. Premiere wird ab der nächsten Saison die 
Berichterstattung über den englischen Spitzenfußball ausweiten und 
kann pro Saison bis zu 320 der insgesamt 380 Spiele aus der Premier 
League übertragen, 280 davon exklusiv. Auf das größte 
Motorsportprogramm seit Bestehen des Senders können sich dieses Jahr 
die Abonnenten von Premiere Sport freuen: Im März sicherte sich 
Premiere die Übertragungsrechte an der FIA GT Championship und der 
FIA GT3 European Championship. Damit hat Premiere dieses Jahr 14 
Motorsport-Serien mit über 150 Rennen im Programm und berichtet rund 
500 Stunden live. Für zusätzliche Attraktivität bei 
Sportübertragungen sorgt seit März 2007 die Umstellung auf das 
16:9-Format. Außerdem zeigt Premiere zusätzlich zu Spielen der UEFA 
Champions League auch Golf und Eishockey im hochauflösenden 
Fernsehformat HDTV.
Neue Vermarktungspotenziale via Satellit: Premiere Sky und entavio
Neue Vermarktungspotenziale via Satellit erwartet Premiere durch den 
Start von Premiere Sky und entavio in der zweiten Jahreshälfte 2007. 
Premiere Sky, das erste Pay-TV-Angebot von Premiere, das exklusiv 
über Satellit verbreitet wird, soll neue Kundengruppen ansprechen, 
die eher Wert auf ein vielfältiges Programmangebot legen. Der Start 
ist für den Spätsommer geplant. Premiere Sky bündelt insbesondere 
Pay-TV-Sender, die bislang keinen leistungsfähigen Partner für die 
Vermarktung über Satellit gefunden haben. Auch hier kann Premiere bei
der Vermarktung vom Start weg auf seine breite Kundenbasis aufbauen. 
Premiere bietet den Sendern die mit Abstand schlagkräftigste 
Pay-TV-Vermarktung auf nationaler Ebene - sie erhalten direkten 
Zugang zu 1,7 Millionen Satelliten-Abo-Haushalten. Die Resonanz auf 
Premiere Sky ist sehr positiv: Rund 50 Sender und Programmanbieter 
haben ihr Interesse an der Verbreitung ihrer Programme über das neue 
Angebot signalisiert. Premiere schätzt, dass es bis zum Jahr 2010 
gelingen kann, rund eine Million Kunden für Premiere Sky zu gewinnen.
Darüber hinaus soll eine neue Partnerschaft den Empfangsweg 
Satellit für Premiere zusätzlich stärken. Ab September 2007 
verbreitet Premiere sein komplettes Programmangebot auch über 
entavio, die neue digitale Satellitenplattform von SES Astra. 
Premiere erwartet sich davon einen weiteren Impuls für das digitale 
Fernsehen in Deutschland,einen Schub für den Verkauf Premiere 
geeigneter Digital-Receiver und zusätzliche technische Reichweite für
den unkomplizierten Empfang seines Programmangebots. Bereits 2008 
soll die Zahl der verkauften digitalen Satelliten-Receiver, über die 
Premiere empfangen werden kann, doppelt so hoch liegen wie 2007.
Prognose 2007/2008 vorläufig unverändert:
Aktualisierung nach Prüfung des Premiere-arena-Vertrages durch das 
Kartellamt
Eine wichtige Grundlage der am 8. Februar 2007 abgegebenen Prognose 
für die Geschäftsjahre 2007 und 2008 bildet ein umfassender Vertrag 
zwischen Premiere, Unity Media und arena, der Premiere unter anderem 
die nicht-exklusiven Satelliten-Vermarktungsrechte an arena 
eingeräumt hat.
Am 18. April hat Premiere nach Gesprächen mit dem Bundeskartellamt
entschieden, die Vermarktung des Bundesliga-Senders arena über 
Satellit bis auf Weiteres auszusetzen. Hintergrund ist die laufende 
kartellrechtliche Überprüfung des Vertrages. Eine Aktualisierung der 
Prognose 2007/2008 - Bestätigung oder Anpassung - wird Premiere nach 
Abschluss der Prüfung des Premiere-arena-Vertrages durch das 
Kartellamt bekannt geben.
Unity Media, arena und Premiere werden sich bemühen, die Bedenken 
des Kartellamtes so schnell wie möglich auszuräumen. Die 
Vertragspartner befinden sich derzeit in konstruktiven Verhandlungen.
Spätestens bis zum 31. Mai 2007 wollen Premiere, Unity Media und 
arena ein kartellrechtlich unbedenkliches Modell präsentieren.
Diese Meldung ist im Internet unter info.premiere.de abrufbar.
Diese Medienmitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die 
auf gegenwärtigen, nach bestem Wissen vorgenommenen Einschätzungen 
und Annahmen des Managements der Premiere AG beruhen. 
Zukunftsge-richtete Aussagen unterliegen bekannten und unbekannten 
Risiken, Ungewissheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können,
dass die Ertragslage, Profitabilität, Wertentwicklung oder das 
Ergebnis der Premiere AG oder der Erfolg der Medienindustrie 
wesentlich von derjenigen Ertragslage, Profitabilität, 
Wertentwicklung oder demjenigen Ergebnis abweichen, die in diesen 
zukunftsgerichteten Aussagen ausdrücklich oder implizit angenommen 
oder beschrieben werden. In Anbetracht dieser Risiken, Ungewissheiten
sowie anderer Faktoren sollten sich Empfänger dieser Unterlagen nicht
unangemessen auf diese zukunftsgerichteten Aussagen ver-lassen. Die 
Premiere AG übernimmt keine Verpflichtung, derartige 
zukunftsgerichtete Aussagen fortzuschrei-ben und an zukünftige 
Ereignisse und Entwicklungen anzupassen.

Pressekontakt:

Dirk Heerdegen
Leiter Marketing & Kommunikation
Unternehmenssprecher
Tel.: +49 89/99 58-63 50
dirk.heerdegen@premiere.de

Christine Scheil
Leitung Investor Relations
Tel.: +49 89/99 58-10 10
christine.scheil@premiere.de

Stefan Vollmer
Leiter Unternehmenskommunikation
Tel.: +49 89/99 58-63 77
stefan.vollmer@premiere.de

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