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Vorab-Blitzumfrage zu US-Präsidentschaftswahlen 2020

Vorab-Blitzumfrage zu US-Präsidentschaftswahlen 2020: Prioritäten der nächsten US-Regierung sollen auf Freihandel, Gesundheit, Infrastruktur und Energiepolitik liegen

Die Mehrheit der befragten Mitglieder von AmCham Germany glauben, dass sich die Aussichten zu Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen nur unter einer möglichen Biden-Regierung verbessern werden.

Berlin, 14. September 2020 - Die US-Präsidentschaftswahl findet am 3. November 2020 statt und die Mitglieder der American Chamber of Commerce in Germany (AmCham Germany) bereiten sich verstärkt auf die nächste US-Regierung nach der Wahl vor. Die Prioritäten der nächsten US-Administration sollen laut der befragten Mitglieder auf einem transatlantischen Freihandelsabkommen (63,1%), einer Reform des Gesundheitssystems (53,6%), Investitionen in Infrastruktur (47,6%) und der Expansion erneuerbarer Energien (45,2%) liegen.

Dabei glauben 76% der Mitglieder, dass sich die Aussichten auf ein transatlantisches Freihandelsabkommen nur unter einer möglichen Regierung unter Joe Biden verbessern werden. Sollte Donald Trump wiedergewählt werden, glauben 81% der befragten Mitglieder, dass sich die Aussichten auf weitere Verhandlungen zu einem Freihandelsabkommen verschlechtern werden. "Unabhängig des Wahlausgangs im November werden wir offen und uneingeschränkt mit der nächsten US-Regierung zusammenarbeiten", sagt Frank Sportolari, Präsident von AmCham Germany. "Es liegt in unserer gemeinsamen Verantwortung, offenen und fairen Handel auf beiden Seiten des Atlantiks zu fördern und zu stärken", so Sportolari.

Kluft zwischen Republikanern und Demokraten wird wachsen, Handlungsfähigkeit des US-Kongress gefährdet

Die wachsende Kluft zwischen den Republikanern und Demokraten beschäftigt die Mitglieder von AmCham Germany ebenfalls. 76% der befragten Mitglieder glauben, dass sich die Kluft in den nächsten Jahren vergrößern wird. Rund 54% der befragten Mitglieder haben angegeben, dass sie glauben, der Kongress werde keine essentielle Gesetzesvorhaben in den nächsten vier Jahren verabschieden. "Unabhängig davon, wer die Wahl im November gewinnt, ist es essentiell für die Arbeit des Kongress und des nächsten Präsidenten, miteinander zu kooperieren", sagt Frank Sportolari. "Die Herausforderungen des Landes müssen parteiübergreifend adressiert und gelöst werden."

Zur Pressemitteilung auf Englisch gelangen Sie hier.

Alle Ergebnisse unserer Vorab-Blitzumfrage zur US-Präsidentschaftswahl finden Sie hier.

Pressekontakt:
Katharina-Luise Kittler
Manager, Head of Communications and Government Relations 
American Chamber of Commerce in Germany e.V.
E  kkittler@amcham.de | T +49 30 2130056-34 | F +49 30 2130056-11

Über AmCham Germany

Die American Chamber of Commerce in Germany ist die Stimme der transatlantischen Wirtschaft. Wir fördern die globalen Handelsbeziehungen, die auf dem starken Fundament der amerikanisch-deutschen Partnerschaft stehen. Wir unterstützen aktiv die Interessen unserer Mitglieder durch unser globales Netzwerk in Wirtschaft, Politik und den AmChams weltweit und stärken den Austausch zwischen Mitgliedern und Politik. AmCham Germany ermöglicht interkulturelles Verständnis, Zusammenarbeit und neue Investitionen. Wir stehen für einen transparenten Dialog, freien Handel und ein wettbewerbsfähiges und offenes Wirtschaftsklima.

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