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Statement von Murat Sahin, Leiter von UNICEF in der Ukraine, zum Angriff auf den Bahnhof in Kramatorsk, Ukraine

Statement von Murat Sahin, Leiter von UNICEF in der Ukraine, zum Angriff auf den Bahnhof in Kramatorsk, Ukraine

Lwiw/Köln, den 8. April // „Wir verurteilen den heutigen Anschlag auf den Bahnhof in Kramatorsk in der Ukraine aufs Schärfste. Noch wissen wir nicht, wie viele Kinder bei dem Anschlag getötet und verletzt wurden, aber wir befürchten das Schlimmste. Der Bahnhof von Kramatorsk ist Drehkreuz für Tausende von Familien, die aus der Region Donezk, die besonders stark durch den Krieg betroffen ist, in sicherere Gebiete der Ukraine fliehen.

Noch heute hat UNICEF medizinische Ausrüstung und Hilfsgüter in Kramatorsk entladen. In der vergangenen Woche hat UNICEF rund 50 Tonnen lebensrettende Hilfsgüter wie Medikamente, Wasser und Hygienesets nach Kramatorsk geliefert, um auf die sich rapide verschlechternde humanitäre Lage im Osten des Landes zu reagieren. Das UNICEF-Team war gerade dabei, lebensrettende Hilfsgüter an das regionale Gesundheitsamt zu liefern, das sich einen Kilometer vom Bahnhof entfernt befand, als der Anschlag verübt wurde.

Die Zivilbevölkerung, insbesondere Kinder, müssen geschützt werden. Das Töten von Kindern muss sofort aufhören.“

Service für die Redaktionen

Aktuelle Bild- und Videomaterialien stehe hier zur Verfügung.

Pressekontakt: 
UNICEF Deutschland, Rudi Tarneden / Christine Kahmann 0221/93650-315 oder 0170-8518846,  presse@unicef.de

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