All Stories
Follow
Subscribe to Novartis Pharma GmbH

Novartis Pharma GmbH

Photodynamische Therapie mit Verteporfin optimiert die Therapie nachhaltig

Nürnberg (ots)

Altersbezogene Makuladegeneration
Die altersbezogene Makuladegeneration ist die führende
Erblindungsursache bei älteren Menschen über 50 Jahre. Bei dieser
Erkrankung kommt es zu Gefäßwucherungen unter der Netzhaut (CNV =
chorioidale Neovaskularisation), darüber hinaus zu Ödemen und
Blutungen. Die darauf folgenden Reparationsvorgänge hinterlassen
Narben, die schließlich zur Erblindung führen. Bei der innovativen
photodynamischen Therapie wird der Photosensibilisator Verteporfin
(Visudyne(R)) infundiert, der sich vorwiegend in den Gefäßwucherungen
anreichert. Die anschließende Bestrahlung mit einem nichtthermischen
Laser führt zu einem selektiven Verschluss der Gefäße. Das 
Unternehmen Novartis hofft, dass die europäische Zulassungsbehörde
demnächst die Zulassung für Verteporfin zur Therapie der okkulten
subfovealen CNV bei einer bestehenden alterbezogenen
Makuladegeneration ausspricht.
Die altersbezogene Makuladegeneration (AMD) tritt in zwei
Ausprägungen auf:
einer feuchten und einer trockenen Form. Die feuchte AMD, unter
der etwa 15% der AMD-Patienten leiden, ist die aggressivere Form. Sie
ist verantwortlich für etwa 90% der Fälle einer Erblindung. Experten
schätzen, dass etwa 500 000 neue Erkrankungsfälle jährlich weltweit
auftreten. Tendenz: steigend. Seit Juli 2000 ist die Photodynamische
Therapie mit Verteporfin als Therapieverfahren in Deutschland zur
Behandlung von Patienten mit vorwiegend klassischer CNV in Folge AMD
zugelassen. Im März 2001 erfolgte die Indikations-erweiterung auf die
CNV infolge pathologischer Myopie.
Jetzt ist eine weitere Ausweitung der zugelassenen Indikationen zu
erwarten. Mit der angestrebten Zulassungserweiterung von Verteporfin
(Visudyne(R)) würde dann eine hocheffektive Therapieoption für die
Behandlung der okkulten subfovealen CNV mit einer
Krankheitsprogression bei einer bestehenden altersbezogenen
Makuladegeneration zur Verfügung stehen. Die erwartete Zulassung
basiert vor allem auf hervorragenden Studienergebnissen, die erst
vor kurzem publiziert worden sind. An dieser klinischen Studie über
insgesamt zwei Jahre waren 258 Patienten mit okkulter subfovealer CNV
beteiligt. Wie sich zeigte, trat bei den mit Verteporfin therapierten
Patienten, verglichen mit den Patienten der Plazebo-Gruppe,
signifikant seltener ein moderater oder schwerer Visusverlust auf.
Diese Studienresultate sind vor allem deshalb von weitreichender
Bedeutung, weil nun auch ein zusätzliches Subkollektiv von Patienten
mit feuchter AMD von einer Therapie mit Verteporfin profitieren kann.
Novartis AG (NYSE: NVS) ist ein weltweit führendes Unternehmen im
Gesundheitswesen mit seinem Kerngeschäft in den Bereichen Pharma,
Consumer Health, Generika, Augenheilmittel und Tiergesundheit. Im
Jahr 2001 erzielte der Konzern einen Umsatz von CHF 32,0 Milliarden
(USD 19,1 Milliarden) und einen Reingewinn von CHF 7,0 Milliarden
(USD 4,2 Milliarden). Der Konzern investierte rund CHF 4,2 Milliarden
(USD 2,5 Milliarden) in Forschung und Entwicklung. Novartis hat ihren
Sitz in Basel (Schweiz). Die Novartis Konzerngesellschaften
beschäftigen rund 72 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in über 140
Ländern.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter
http://www.novartis.de.
Dr. Michaela 
Paudler-Debus
Leiterin Kommunikation/ Pharmakoökonomie
Novartis Pharma GmbH
Roonstraße 25
90429 Nürnberg
Tel   +49-911-273-12462
Fax   +49-911-273-12971
E-Mail: michaela.paudler-debus
@pharma.novartis.com
Internet: http://www.novartispharma.de

Original content of: Novartis Pharma GmbH, transmitted by news aktuell

More stories: Novartis Pharma GmbH
More stories: Novartis Pharma GmbH
  • 31.07.2002 – 12:15

    Knochenmetastasen - Neue Chancen bei der Behandlung von Krebserkrankungen

    Eltville/Frankfurt (ots) - Anlässlich der EU-Zulassungserweiterung des Bisphophonats ZOMETA(R) 4mg zur Verhinderung von krebsbedingten Knochenkomplikationen stellten namhafte Wissenschaftler auf einer Pressekonferenz der Novartis Pharma GmbH vielversprechende Daten zur Therapie mit Zoledronsäure vor. Dieses hochpotente Bisphosphonat scheint nicht nur wegen seines ...

  • 25.07.2002 – 16:30

    Nagelpilzinfektion begünstigt die Entstehung eines Erysipels

    Nürnberg (ots) - Eine neue Studie bestätigt, dass die Onychomykose einen bedeutenden Risikofaktor für die Ausbildung eines Erysipels an den unteren Extremitäten darstellt. Die Ergebnisse einer auf dem Weltkongress für Dermatologie in Paris vorgestellten Studie zeigen, dass die Onychomykose (Nagelpilzinfektion) sowie die Tinea pedis signifikante Risikofaktoren für die Ausbildung einer bakteriellen ...