Treffen der American Society of Clinical Oncology: Neue klinische Forschungsdaten zu Glivec(R) bei unterschiedlichen Krebsarten
Nürnberg (ots)
Neueste klinische Forschungen untersuchen das Potential von Glivec bei verschiedenen Krankheiten
Neue Erkenntnisse zum Potential von Glivec(R) (Imatinib) bei der Behandlung unterschiedlicher Krebsarten werden das Thema von über 70 Referaten sein, die in dieser Woche beim jährlichen Treffen der American Society of Clinical Oncology (ASCO) in Chicago, Illinois (USA), abgehalten werden.
Zu den in den Forschungsstudien behandelten Krankheiten zählen unter anderem Prostatakrebs, Philadelphia Chromosomen-positive (Ph+) chronische myeloische Leukämie (CML), Dermatofibrosarcoma Protuberans (DFSP), Kit-positive gastrointestinale stromale Tumore (GISTs), Hypereosonophilie (HES), das Kaposi-Sarkom und karzinoide Tumore.
Auf GIST- und CML-Fortbildungstreffen werden die neuesten Daten über die Behandlung von Patienten mit diesen Krankheiten durch Glivec vorgestellt.
Außerdem wird Dr. Brian Druker von der Oregon Health Sciences University für die Studie von Glivec an Patienten mit Ph+ CML im Rahmen seiner Arbeit mit Novartis den Karnofsky Memorial Award erhalten.
"Die neuesten Daten zu Ph+ CML bestätigen die vielversprechenden ersten Ergebnisse von Glivec in klinischen Tests", sagte David Epstein, President von Novartis Oncology. "Aber noch wichtiger sind auf diesem ASCO-Treffen die Daten, die andeuten, dass dieses Medikament vielleicht auch Patienten mit verschieden anderen Arten von Krebs helfen könnte."
Daten zu CML
Über 10.000 Personen haben an den Glivec-Tests zu CML teilgenommen, und viele Tausend weitere haben das Medikament seit seiner Zulassung für die Behandlung von Ph+ CML in allen Krankheitsstadien eingenommen. Ermutigende Daten von der größten je untersuchten Anzahl von Ph+ CML-Patienten werden vorgestellt und mit den aktuellen Ergebnissen der Registrierungsstudien aus der vorausgegangenen Phase II verglichen (Referat Nr. 2328).
Da die Ergebnisse aus längerfristigen Verlaufskontrollen ebenso ermutigend waren, haben die Wissenschaftler anhand der Daten aus der internationalen Zufallsstudie zu Interferon und STI571 ("International Randomized Study of Interferon vs. STI571", IRIS) und anderen vorausgegangenen CML-Studien ein neues Gesundheitsmodell für die Vorhersage der Lebenserwartung von Ph+ CML-Patienten entwickelt (Referat Nr. 2368). IRIS war die erste Eins-zu-Eins-Studie, in der Glivec mit Interferon-Alpha und einer Kombination aus Zytosin und Arabinosid (IFN/Ara-C), einer herkömmlichen CML-Behandlung, verglichen wurde. Dieses Gesundheitsmodell wird auf der ASCO vorgestellt.
Potential bei anderen Krebsarten
Es werden noch andere Referate zu Glivec allein oder in Kombination mit einer Chemotherapie zur Behandlung verschiedener Krankheiten inklusive anderer Krebsarten vorgestellt. Zu den Studien zur Untersuchung des Potentials von Glivec gehören:
- Glivec bei Patienten mit Prostatakrebs (Referat Nr. 1645, 1648) - Glivec bei Patienten mit DFSP (Referat Nr. 781) - Glivec bei Patienten mit HES (Referat Nr. 2264) - Glivec bei Patienten mit Kaposi-Sarkom (Referat Nr. 782) - Glivec bei Patienten mit karzinoiden Tumoren (Referat Nr. 1491)
Außerdem werden Daten vorgestellt, die die verbesserte Lebensqualität bei Glivec-Patienten mit neu diagnostizierter CML in der chronischen Phase aufzeigen (aus der IRIS-Studie, Referat Nr. 2367).
Die Aktivitäten des ASCO-Treffens werden täglich auf www.novartisoncologyvpo.com zusammengefasst. Diese Novartis-Website mit Informationen für die Presse ist eine Plattform mit den aktuellsten Informationen und Daten zu Glivec und den anderen Novartis-Krebsmedikamenten. Hier werden im Anschluss an den offiziellen Vortrag auch die vollständigen Referattexte veröffentlicht.
Über Glivec
Glivec ist für die Behandlung neu diagnostizierter Ph+ CML an Erwachsenen und Kindern in der EU, der Schweiz und einer Reihe anderer Märkte indiziert. Glivec ist in den USA zugelassen für neu diagnostizierte Ph+ CML in der chronischen Phase bei Erwachsenen und bei Kindern, deren Krankheit nach einer Stammzellentransplantation erneut aufgetreten ist oder die gegenüber einer Interferon-Alpha-Therapie resistent sind. Außerdem ist Glivec bereits in über 80 Ländern für die Behandlung von Erwachsenen mit Ph+ CML in der kritischen, der beschleunigten oder chronischen Phase zugelassen, falls eine Interferon-Alpha-Therapie fehlgeschlagen ist.
Glivec ist außerdem in der EU, den USA und mehr als 45 anderen Ländern für die Behandlung von Patienten mit Kit (CD 117)-positiven nicht resezierbaren (inoperablen) und/oder metastatischen bösartigen GISTs zugelassen.
Die Novartis AG (NYSE: NVS) ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Pharma und Consumer Health. Im Jahr 2002 erzielte der Konzern einen Umsatz von CHF 32,4 Milliarden (USD 20,9 Milliarden) und einen Reingewinn von CHF 7,3 Milliarden (USD 4,7 Milliarden). Der Konzern investierte rund CHF 4,3 Milliarden (USD 2,8 Milliarden) in Forschung und Entwicklung. Novartis hat ihren Sitz in Basel (Schweiz). Die Novartis Konzerngesellschaften beschäftigen rund 72 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in über 140 Ländern. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.novartis.de
Weitere Informationen zu Novartis Oncology und Glivec finden Sie unter www.novartisoncology.com oder www.glivec.com. Weitere Medieninformationen finden Sie unter www.novartisoncologyvpo.com.
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