Trockene Haut im Winter: Jetzt kriegt die Haut ihr Fett ab!
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Nürnberg (ots)
Anmoderation (live im Studio) Der Winter macht der Haut ganz schön zu schaffen: Kälte draußen und Heizungsluft drinnen lassen sie sprichwörtlich alt aussehen, denn sie trocknet extrem aus. Ab acht Grad plus wird nämlich die Fettproduktion der Talgdrüsen stark reduziert beziehungsweise bei Minusgraden sogar komplett eingestellt. Die Folge: Die Haut wird gereizt, fängt an zu spannen und zu jucken. Katharina Partyka [sprich: Partika] verrät, wie Sie gut geschützt durch die raue Wintersaison kommen:
Umfrage: Die Haut spannt erst mal furchtbar, man hat ständig das Gefühl, man muss irgendwie immer nach cremen, kann man natürlich nicht, wenn man dann auch noch geschminkt ist.../... dann sind meine Lippen auch häufig rissig.../... also ich muss schon mehr Fett draufschmieren als Feuchtigkeit.
Sprecher: Gesicht und Hände sind der Kälte am stärksten ausgesetzt. Sie brauchen im Winter besonders viel Schutz regelmäßiges Eincremen ist daher ein Muss. Und damit die Gesichtszüge nicht einfrieren, kommt es auf die richtige Creme an. Dr. Thomas Luger, Professor für Hautkrankheiten:
O-Ton Da sind Cremes von Vorteil, wo die Wasserkomponente nicht so hoch ist. Dafür aber die Fettkomponente oder die ölige Komponente in der Creme.
Sprecher: Generell gilt auch: weniger ist mehr. Denn zu häufiges Waschen und Cremen kann der Haut schaden:
O-Ton: Die eigene Feuchtigkeits- und Fettproduktion wird vermindert und dann brauchen wir kontinuierlich Produkte, die der Haut eben Feuchtigkeit aber auch Fett zuführen die Haut gewöhnt sich schlichtweg daran.
Sprecher: Rund 80 Prozent der Menschen pflegen ihre Haut falsch. Eine Hautanalyse kann helfen, teure Fehlkäufe zu verhindern. Wenn die Haut juckt und spannt, kann das jedoch auch andere Ursachen haben. Häufig handelt es sich dann um eine leichte bis mittelschwere Neurodermitis. Rund drei Millionen oft sehr junge Menschen sind davon betroffen. Sie fürchten den Winter wie der Teufel das Weihwasser, denn die Symptome verschlimmern sich dann erheblich:
O-Ton: Das Unangenehmste Symptom bei der Neurodermitis ist der quälende Juckreiz, der auch die Lebensqualität der Patienten extrem einschränkt. Die daraus resultierende Kratzreaktion ist ein Reflex, der auch nicht beherrschbar ist und daher kratzen und scheuern diese Patienten insbesondere in der Nacht.
Sprecher: Bislang halfen gegen das große Jucken nur Cremes mit Cortison. Die waren allerdings für eine Behandlung im Gesicht und über eine längere Zeit ungeeignet. Vielversprechend sind da neue kortisonfreie Cremes, wie zum Beispiel Elidel mit dem Wirkstoff Pimecrolimus. Professor Luger:
O-Ton: Erste Untersuchungen sprechen dafür, dass die frühzeitige Behandlung mit diesem Wirkstoff Pimecrolimus den Verlauf einer Neurodermitis beeinflussen kann, was bedeuten würde, das diese Patienten in Zukunft, ich sag jetzt unter Anführungszeichen, geheilt werden das heißt also, keinen Krankheitsschub mehr erleben.
Vorschlag zur Abmoderation (live im Studio) Falls Sie weitere Infos möchten, dann klicken Sie einfach ins Internet unter www.kortisonfrei.com.
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ots-Originaltext: Novartis Deutschland GmbH
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