Umfrage: 81 Prozent der Berufstätigen haben Angst vor psychischen Erkrankungen
München (ots)
Was bedroht die Arbeitskraft am meisten? Nach Einschätzung der Deutschen steht die Sorge vor psychischen Erkrankungen ganz oben: 81 Prozent der Berufstätigen nennen diese Krankheit als mögliche Ursache für ein Ausscheiden aus dem Beruf, in der Altersgruppe 20 bis 50 Jahre sind es sogar 85 Prozent. Es folgen die Angst vor einem schweren Unfall mit 79 Prozent (20 bis 50-Jährige: 81 Prozent), Schlaganfall mit 79 Prozent (77 Prozent), Krebs (78/76 Prozent) und Erkrankungen der Wirbelsäule mit 76 Prozent (77 Prozent). Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Hamburger Marktforschungsinstituts MRKT. Die Spezialisten haben im Auftrag der Versicherungsgruppe die Bayerische, vormals bekannt als BBV - Bayerische Beamten Versicherungen, 600 Berufstätige mit der Kernzielgruppe 20 bis 50 Jahre in ganz Deutschland befragt.
Dabei sind sich die Menschen durchaus bewusst, dass Unfälle oder schwere Krankheiten die Existenz bedrohen können: Lediglich 11 Prozent der 36- bis 50-Jährigen und sogar nur 6 Prozent der 20- bis 35-Jährigen halten die Gefahr laut Umfrage für "sehr gering".
Auf der anderen Seite ist die Bereitschaft, sich gegen solche Risiken abzusichern, unterschiedlich ausgeprägt: 62 Prozent der Berufstätigen werden wahrscheinlich gegen schwere Unfälle eine Versicherung abschließen. Bei den übrigen Erkrankungen wäre nur jeder Dritte bereit, finanzielle Mittel für die Absicherung aufzuwenden. Der Informationsbedarf beim Thema Versicherungen ist hoch: 73 Prozent der Befragten eine umfassende Beratung zur Einkommenssicherung, nur 27 Prozent wären mit einer klassischen Information zu Berufsunfähigkeits-Versicherungen zufrieden. "Die Ergebnisse zeigen, wie wichtig den Kunden eine umfassende Beratung zu Versicherungen ist", sagt Martin Gräfer, Vorstand Vertrieb und Service der Bayerischen. "Wir nehmen diese Wünsche ernst und bieten beispielsweise mit Diagnose X einen nachhaltigen Beratungsansatz zur Einkommenssicherung."
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