Die Zukunft muss erfunden werden
Philip Morris Forschungspreisträger präsentieren wissenschaftliche Spitzenleistungen
München (ots)
Wissenschaftliche Spitzenleistungen sind heute in München von den vier Preisträgern des Philip Morris Forschungspreises 2000 vorgestellt worden: die Entwicklung eines zusammenhängenden Atomlaserstrahls, der Atome statt Licht ausstrahlt, ein Turbolader für das Internet, der eine beschleunigte Datenübertragung ermöglicht, ein selbstlernender Laser, mit dem chemische Reaktionen gezielt optimiert werden können und der wissenschaftliche Beleg, dass Schimpansen ebenso wie Menschen unterschiedliche Kulturen entwickeln.
Für diese Forschungsarbeiten wird den Wissenschaftlern und ihren Teams am 18. Juli 2000 der Philip Morris Forschungspreis verliehen. Die Forschungspreisträger in diesem Jahr sind Professor Dr. Theodor W. Hänsch (Atomlaser), München, Diplom-Ingenieur Peter Eck (Turbolader), München, Professor Dr. Gustav Gerber (Laser), Würzburg, und Professor Dr. Christophe Boesch (Schimpansen-Kultur), Leipzig.
Der Philip Morris Forschungspreis zählt mit einem Preisgeld von insgesamt 200.000 Mark zu den renommiertesten naturwissenschaftlich-technischen Auszeichnungen in Deutschland. Seit 1983 hat die Philip Morris Stiftung bereits über 100 Wissenschaftler für herausragende Forschungsleistungen ausgezeichnet.
Die Forscherteams 2000 im einzelnen:
Atomlaser: Professor Dr. Theodor W. Hänsch, PD Dr. Tilman Esslinger und Dipl.- Phys. Immanuel Bloch, München
Selbstlernender Laser: Professor Dr. Gustav Gerber (Würzburg) mit Professor Dr. Thomas Baumert (Kassel) und Dr. Volker Seyfried (Traunreut)
Turbolader: Diplom-Ingenieur Peter Eck, Diplom-Ingenieur Rolf Matzner und Changsong Xie, München
Schimpansen-Kultur: Professor Dr. Christophe Boesch, Leipzig
Für weitere Informationen und Bildmaterial wenden Sie sich bitte an das Pressebüro Philip Morris Forschungspreis, Telefon 089/59042-195
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