Presseinformation: Helfern helfen: Neue Onlineplattform bringt ehrenamtliche Institutionen und Unterstützer zusammen
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Vor dem Hintergrund der Corona-Krise gibt es inzwischen eine Vielzahl an Menschen, die sich in irgendeiner Weise engagieren möchten, denen jedoch der richtige Ansatzpunkt fehlt. Gleichzeitig müssen sich auch ehrenamtliche Institutionen und Helfer bislang unbekannten Herausforderungen stellen und benötigen nicht selten selbst finanzielle oder materielle Zuwendungen, um ihr Engagement aufrecht erhalten zu können. Nun schafft eine neue Onlineplattform eine Brücke zwischen beiden Seiten: Unter https://www.vdwhilfthelfern.de/ können gemeinnützige Organisationen oder ehrenamtlich Engagierte ihren Unterstützungsbedarf hinterlegen. Zudem haben Spender und Förderer die Möglichkeit, eigene Hilfs- oder Spendenangebote anzuzeigen. Somit bringt das Portal aktuelle Gesuche und Angebote in den Kriterien "Geldspenden", "Sachspenden" und "Beratung" zusammen.
Zu Ihrer Information leite ich Ihnen eine Presseinformation der VNG-Ehrenamtsinitiative "Verbundnetz der Wärme" weiter.
PRESSEINFORMATION
Helfern helfen: Neue Onlineplattform bringt ehrenamtliche Institutionen mit möglichen Unterstützern und Förderern zusammen
Verbundnetz der Wärme bündelt Hilfs- und Spendenangebote
Leipzig, 15. April 2020. Normalerweise sind sie es, die anderen Menschen mit ihrem Engagement und ihrer Zuwendung unterstützend zur Seite stehen. Ob in der Altenpflege, im Sportverein oder in der Jugendbetreuung - Ehrenamtler leisten täglich unverzichtbare gesellschaftliche Hilfe. Doch in Zeiten der Corona-Krise müssen sich auch ehrenamtliche Institutionen und Helfer bislang unbekannten Herausforderungen stellen und benötigen nicht selten selbst finanzielle oder materielle Zuwendungen, um ihr Engagement aufrecht erhalten zu können. Unterstützung bietet nun die überregionale Ehrenamtsinitiative "Verbundnetz der Wärme" (VDW) mit einem neuen Hilfsportal. Unter https://www.vdwhilfthelfern.de/ können gemeinnützige Organisationen oder ehrenamtlich Engagierte ihren Unterstützungsbedarf hinterlegen. Gleichzeitig haben Spender und Förderer die Möglichkeit, eigene Hilfs- oder Spendenangebote anzuzeigen. Somit bringt das Portal aktuelle Gesuche und Angebote in den Kriterien "Geldspenden", "Sachspenden" und "Beratung" zusammen.
"Mit dieser Plattform wollen wir helfen zu helfen", beschreibt Katja Walther, Leiterin des VDW, dessen Fokus seit 2001 darauf liegt, das Ehrenamt in Deutschland zu fördern. "Die Corona-Pandemie hat den Alltag der Menschen hierzulande komplett umgekrempelt. Dies betrifft auch die unzähligen Ehrenamtlichen, denn auch für sie läuft kaum etwas weiter wie bisher. Umso wichtiger ist es, dass ihr Ehrenamt nun nicht leidet und sie ihr ungemein wichtiges Engagement weiterhin ausleben können. Auf der anderen Seite gibt es derzeit zahlreiche Menschen, die ihrerseits mit Rat und Tat helfen wollen, jedoch nicht wissen, wo sie dies tun können. Mit der Plattform bringen wir beide Seiten zusammen."
Walther kennt den Wert des Ehrenamts zu gut, denn unter dem Dach des 2001 gegründeten VDW mit Sitz in Leipzig sind bundesweit rund 220 Mitglieder registriert, die sich ehrenamtlich bei gemeinnützigen Organisationen engagieren, beispielsweise in Vereinen, bei Stiftungen oder in Selbsthilfegruppen. Deswegen weiß sie auch: "Es ist nicht ausschließlich Geld, was gebraucht wird. Auch Sachspenden, Dienstleistungen oder professionelle Expertise stellen eine immens große Hilfe dar." Ob rechtliche Hintergründe, IT-Kenntnisse oder Steuerfragen - vielen Ehrenamtlichen fehlt häufig dringend benötigtes Fachwissen. "Umso begeisterter wären wir, wenn wir mittels unserer Plattform derartigen Support vermitteln könnten", so Walther.
Zum Hilfsportal geht es unter diesem Link: https://www.vdwhilfthelfern.de/
Weitere Informationen sind zu finden unter: www.verbundnetz-der-waerme.de.
Hintergrund:
Beim "Verbundnetz der Wärme" handelt es sich um eine überregionale Initiative, deren Fokus darauf liegt, das Ehrenamt in Deutschland zu fördern und den unermüdlichen Alltagshelfern durch finanzielle und öffentlichkeitswirksame Unterstützung ein Gesicht zu geben. Trägerin der Organisation ist die 2009 gegründete VNG-Stiftung, die sämtliche gemeinnützige und soziale Aktivitäten des Leipziger Konzerns VNG AG bündelt. Die Initiative wurde im Herbst 2001 unter der Schirmherrschaft von Dr. Regine Hildebrandt (?) gegründet. Mittlerweile gehören rund 220 Ehrenamtliche dem "Verbundnetz der Wärme" an. Jedes Jahr werden sechs ausgewählte Personen aus verschiedenen Regionen Deutschlands mit dem Titel "Botschafter der Wärme" geehrt. Zudem findet wechselnd in den jeweiligen Heimatorten der Ausgezeichneten eine Fotoausstellung statt. Schirmherr ist Matthias Platzeck (MdL), ehemaliger Ministerpräsident von Brandenburg.
Kontaktdaten:
VNG-Ehrenamtsinitiative
Verbundnetz der Wärme
c/o VNG-Stiftung
Fon: +49 341 443-5953
E-Mail: info@verbundnetz-der-waerme.de
Pressekontakt
Christian Roos
VNG AG
Fon: +49 341 443-5946
E-Mail: christian.roos@vng.de
VNG AG Braunstraße 7, 04347 Leipzig Postfach 24 12 63, 04332 Leipzig www.vng.de Handelsregister: Amtsgericht Leipzig, HRB 444 | USt-IdNr.: DE 141628049 Vorsitzender des Aufsichtsrats: Thomas Kusterer Vorstand: Ulf Heitmüller (Vorsitzender), Hans-Joachim Polk, Bodo Rodestock