Ulf Heitmüller verlängert Vertrag als VNG-Vorstandsvorsitzender
Leipzig (ots)
Ulf Heitmüller verlängert Vertrag als VNG-Vorstandsvorsitzender
Klares Zukunftsstatement gegenüber VNG: Vertragsverlängerung bis 2026.
Ulf Heitmüller (55) hat gestern seinen bis Herbst 2021 gültigen Vertrag als Vorstandsvorsitzender der VNG AG vorzeitig um fünf weitere Jahre bis 2026 verlängert. Seit dem 1. Oktober 2016 führt Heitmüller den Leipziger VNG-Konzern als Vorsitzender des Vorstands. "Ich bin sehr erfreut, dass Ulf Heitmüller der VNG mit seiner ausgewiesenen energiewirtschaftlichen Expertise als Vorstandsvorsitzender erhalten bleibt. In den vergangenen fünf Jahren hat er nicht zuletzt mit der klaren strategischen Ausrichtung "VNG 2030+" und einer konsequenten Umsetzung bewiesen, dass sich VNG hin zu einem grünen, digitalen und gasbasierten Konzern transformiert. Seine Vertragsverlängerung ist ein klares Zukunftsbekenntnis für die VNG", erklärt Thomas Kusterer, Aufsichtsratsvorsitzender der VNG AG und Finanzvorstand/Chief Financial Officer der EnBW Energie Baden-Württemberg AG.
"Ich bedanke mich herzlich für den bis heute spürbaren Rückhalt und das in mich gesetzte Vertrauen für die kommenden fünf Jahre. Es bereitet mir große Freude, VNG als bedeutenden Player in der Gaswirtschaft und wichtigen Arbeitgeber in der Region Mitteldeutschland gemeinsam mit den engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, unseren Kunden, Aktionären und Partnern voranzubringen. Als VNG gestalten wir die Energiewende in Ostdeutschland entlang unserer Zukunftsstrategie "VNG 2030+". Der Energieträger Gas und die aus Netzen und Speichern bestehende Gasinfrastruktur bieten uns hierfür sehr gute Voraussetzungen: Als Unternehmen der Gaswirtschaft sieht sich VNG als Partner der Erneuerbaren Energien. Wir sind in der Lage, entscheidend dazu beizutragen, die CO2-Emissionen zu reduzieren und so die Pariser Klimaziele sektorenübergreifend zu erfüllen. Elementarer Baustein dafür ist vor allem die Vergrünung unseres Kernproduktes Erdgas hin zu klimaneutralen Grünen Gasen wie Biogas und Wasserstoff. Diesen Prozess in den kommenden Jahren weiter mit voranzutreiben, darauf freue ich mich sehr", so Heitmüller.
Über Ulf Heitmüller
Ulf Heitmüller (* 14. Juni 1965 in Nienburg) ist seit 2016 Vorstandsvorsitzender der VNG AG. Darüber hinaus ist er Honorarkonsul des Königreiches Norwegen für Sachsen, Thüringen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt. Neben seinem Amt als BDEW-Vizepräsident ist er Vorstandsvorsitzender der VNG-Stiftung und der Stiftung zur Förderung der wissenschaftlich-technischen Zusammenarbeit im Rohstoffsektor. Zudem ist Ulf Heitmüller u. a. Mitglied des Vorstands der EUROGAS sowie des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft sowie Vorstandsvorsitzender im Landeskuratorium Mitteldeutschland. Von 2010 bis 2016 war er in geschäftsführenden und leitenden Funktionen für die EnBW Energie Baden-Württemberg AG tätig, zuletzt als Executive Director Trading & Supply. In den Jahren von 1994 bis 2010 hatte Ulf Heitmüller verschiedene Fach- und Führungspositionen in der deutschen und europäischen Gaswirtschaft inne - zuerst bei der BEB in Hannover, später für die die Royal Dutch Shell, wo er zuletzt den Verkauf von Erdgas in Nordwesteuropa verantwortete. Ulf Heitmüller schloss sein Studium der Elektrotechnik an der Leibniz Universität Hannover 1993 als Diplom-Ingenieur ab.
Über VNG
Die VNG ist ein europaweit aktiver Unternehmensverbund mit über 20 Gesellschaften, einem breiten, zukunftsfähigen Leistungsportfolio in Gas und Infrastruktur sowie einer über 60-jährigen Erfahrung im Energiemarkt. Der Konzern mit Hauptsitz in Leipzig beschäftigt rund 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzielte im Geschäftsjahr 2019 einen abgerechneten Umsatz von rund 10,5 Milliarden Euro. Entlang der Gaswertschöpfungskette konzentriert sich VNG auf die vier Geschäftsbereiche Handel & Vertrieb, Transport, Speicher und Biogas. Ausgehend von der Kernkompetenz in Gas richtet VNG mit der Strategie "VNG 2030+" ihren Fokus zunehmend auf neue Geschäftsfelder. Dazu zählen unter anderem Grüne Gase und digitale Infrastruktur. Mehr unter www.vng.de.
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