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Deutsche sorgen privat nicht ausreichend vor - und sehen Staat in der Pflicht

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Es ist ein offenes Geheimnis: Die gesetzliche Rente wird künftig nicht reichen, um den eigenen Lebensstandard zu sichern. Das sorgt für Unsicherheit in der Bevölkerung - doch nicht jeder zieht daraus Konsequenzen. Stattdessen fordern die Deutschen mehr Unterstützung von der Politik. Wie handhaben sie ihre Altersvorsorge konkret? Swiss Life hat in einer umfassenden repräsentativen Studie nachgefragt.

Weitere Informationen finden Sie in der beigefügten Pressemitteilung.

Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Swiss Life Presse-Team

Pressemitteilung

Garching bei München und Hannover, 27. November 2017

Deutsche sorgen privat nicht ausreichend vor - und sehen Staat in der Pflicht

Es ist ein offenes Geheimnis: Die gesetzliche Rente wird künftig nicht reichen, um den eigenen Lebensstandard zu sichern. Das sorgt für Unsicherheit in der Bevölkerung - doch nicht jeder zieht daraus Konsequenzen. Stattdessen fordern die Deutschen mehr Unterstützung von der Politik. Wie handhaben sie ihre Altersvorsorge konkret? Swiss Life hat in einer umfassenden repräsentativen Studie nachgefragt.

Jeder zweite Deutsche hält es für wahrscheinlich, dass ihn die Altersarmut treffen wird (47 Prozent). Dennoch sorgen nur 61 Prozent über die gesetzliche Rentenversicherung hinaus fürs Alter vor. Von den anderen 39 Prozent gibt die Hälfte an, auch in Zukunft nicht aktiv werden zu wollen. Hauptgrund ist die finanzielle Situation. "Ich kann es mir nicht leisten", sagen 57 Prozent der Befragten.

Dazu Jörg Arnold, CEO von Swiss Life Deutschland: "Gerade Geringverdiener müssen stärker unterstützt werden. Im Rahmen des Betriebsrentenstärkungsgesetzes passiert das gerade - ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung." Dennoch rät er jedem, möglichst früh mit der Vorsorge zu beginnen, selbst wenn nicht viel Geld zur Verfügung steht. "Schon kleine Summen lohnen sich bei einer langen Laufzeit. Hierbei wird oft die Wirkung des Zinseszinseffekts deutlich unterschätzt."

Statt selbst vorzusorgen, sehen viele Menschen die Politik in der Pflicht. Fast zwei Drittel fordern eine Erhöhung der staatlichen Rente (62 Prozent). "Ein verständlicher Wunsch - aber woher soll das Geld kommen? Ich kann nur jedem raten, selbst Verantwortung für sich zu übernehmen", so Arnold. Sein Tipp: "Wer eine attraktive Zusatzversorgung im Alter anstrebt, kommt nicht umhin, sich mit Produkten zu befassen, die weniger garantieren und stattdessen stärker renditeorientiert anlegen. Sehr sichere Renditen gleichen in dieser Ära der Niedrigzinsen nicht einmal die jährliche Geldentwertung aus."

Ergebnisse der Studie im Überblick:

- Nur jeder Zweite in Deutschland ist mit seiner finanziellen Situation (56 
  Prozent) sowie mit seiner Anlagestrategie (50 Prozent) zufrieden.  
- 61 Prozent sorgen privat vor - rund die Hälfte davon sowohl über die 
  betriebliche als auch über die private Altersvorsorge (47 Prozent), 40 Prozent
  ausschließlich über die private und 13 Prozent nur über die betriebliche 
  Altersvorsorge.  
- Für 62 Prozent steht die Sicherheit bei der Altersvorsorge an erster Stelle. 
  Verfügbarkeit (20 Prozent) hat ebenso wie Rendite (18 Prozent) eine geringere 
  Bedeutung.  
- Rund die Hälfte derer, die bereits vorsorgen, investiert bis zu 100 Euro pro 
  Monat fürs Alter - unabhängig davon ob betrieblich (51 Prozent) oder privat 
  (50 Prozent).  
- In Sachen private Altersvorsorge ist die Riester-Rente am beliebtesten (40 
  Prozent), gefolgt vom Sparguthaben (36 Prozent) und 
  Aktien/Investmentfonds/ETFs (29 Prozent).  
- In Sachen betriebliche Altersvorsorge setzen die meisten auf eine 
  Direktversicherung (29 Prozent) oder Pensionskasse (24 Prozent).  
- Eine Stärkung der betrieblichen Altersvorsorge befürworten 42 Prozent.  
- 51 Prozent ist eine persönliche Beratung von Banken und Versicherungen in 
  Bezug auf Finanzen und Geldanlage wichtig. Dabei bevorzugen 66 Prozent das 
  persönliche Gespräch.  
- 46 Prozent schätzen ihr Wissen in Sachen Finanzen als schlecht oder eher 
  schlecht ein.  
- 87 Prozent halten ein eigenes Schulfach Finanzen für sinnvoll  

Weitere Informationen:

Alle Daten basieren auf einer repräsentativen Online-Befragung der Statista GmbH. Befragt wurden 1.500 Personen zwischen 18 bis 65 Jahren in Deutschland im Zeitraum 31. August bis 9. September 2017.

Über Swiss Life Deutschland

Swiss Life Deutschland ist ein führender Anbieter von Finanz- und Vorsorgelösungen. Mit unseren qualifizierten Beraterinnen und Beratern und unseren vielfach ausgezeichneten Produkten sind wir ein Qualitätsanbieter im deutschen Markt.

Unter der Marke Swiss Life stehen Privat- und Firmenkunden flexible Versicherungsprodukte und Dienstleistungen in den Bereichen Vorsorge und Sicherheit zur Verfügung. Kernkompetenzen sind dabei die Arbeitskraftabsicherung, die private und betriebliche Altersversorgung und moderne Garantiekonzepte. Der Vertrieb erfolgt über die Zusammenarbeit mit Maklern, Mehrfachagenten, Finanzdienstleistern und Banken. Die 1866 gegründete deutsche Niederlassung von Swiss Life hat ihren Sitz in Garching bei München und beschäftigt einschließlich Tochtergesellschaften rund 700 Mitarbeiter.

Die Marken Swiss Life Select, tecis, HORBACH und Proventus stehen für ganzheitliche und individuelle Finanzberatung. Kunden erhalten dank des Best-Select-Beratungsansatzes eine fundierte Auswahl passender Lösungen von ausgewählten Produktpartnern in den Bereichen Altersvorsorge, persönliche Absicherung, Vermögensplanung, Finanzierung und Immobilien. Für die Sicherheit und finanzielle Unabhängigkeit der Kunden engagieren sich deutschlandweit über 3.000 Berater. Mit der Vertriebs-Serviceplattform Swiss Compare entlastet Swiss Life Deutschland kleine und mittlere Finanzvertriebe und hilft ihnen dabei, sich unter ihrer bestehenden Marke zukunftssicher aufzustellen und sich auf die Kundenberatung zu konzentrieren. Hauptsitz für die Finanzberatungsunternehmen ist Hannover mit rund 600 Mitarbeitern.

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