Swiss Life-Studie „Beruf und Risiko“: Mehr als die Hälfte der Erwerbstätigen (52 %) hält die Absicherung der eigenen Arbeitskraft für überflüssig – doch jeder Vierte wird berufsunfähig
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Sehr geehrte Damen und Herren,
über die Hälfte der Erwerbstätigen (52 %) erachtet die Risikoabsicherung einer Berufsunfähigkeit bzw. des Verlustes von Grundfähigkeiten als nicht sinnvoll bzw. notwendig. Das ergab eine aktuelle Auswertung von Kantar im Auftrag des Lebensversicherers und Biometrie-Spezialisten Swiss Life Deutschland. Die größte Barriere stellt dabei die Finanzierung einer solchen Absicherung dar: Knapp 40 % derer, die eine solche Absicherung als nicht notwendig bzw. sinnvoll ansehen, wollen sich diese nicht leisten bzw. haben nicht die Möglichkeit dazu.
Weitere Informationen finden Sie in der beigefügten Pressemitteilung.
Für Rückfragen stehen wir sehr gerne zur Verfügung.
Viele Grüße,
Ihr Swiss Life-Presseteam
Garching bei München, 02.06.2021
Swiss Life-Studie „Beruf und Risiko“
Mehr als die Hälfte der Erwerbstätigen (52 %) hält die Absicherung der eigenen Arbeitskraft für überflüssig – doch jeder Vierte wird berufsunfähig
- Knapp 40 % derer, die Lösungen zur Arbeitskraftabsicherung als nicht notwendig ansehen, wollen sich u. a. diese Versicherung finanziell nicht leisten.
- Die Notwendigkeit der Arbeitskraftabsicherung wird dabei zu wenig erkannt: Erwerbstätige schätzen die Berufsrisiken meist falsch ein.
- Als Ursache für Berufsunfähigkeit werden Unfälle zuerst genannt (25 %). Tatsächlich ist jedoch eine psychische Belastung seit Jahren die Hauptursache.
- Eine Lösung zur Arbeitskraftabsicherung bleibt elementar wichtig, um in Notfall finanziell selbstbestimmt leben zu können.
Der Verlust der eigenen Arbeitskraft auf längere Zeit, oder gar für immer, bedeutet ein existenzbedrohendes Szenario. Die gesetzliche Absicherung reicht bei Weitem nicht aus, um den gewohnten Lebensstandard zu finanzieren. Dennoch erachtet über die Hälfte der Erwerbstätigen (52 %) die Risikoabsicherung einer Berufsunfähigkeit bzw. des Verlustes von Grundfähigkeiten als nicht sinnvoll bzw. notwendig. Das ergab eine aktuelle Auswertung von Kantar im Auftrag des Lebensversicherers und Biometrie-Spezialisten Swiss Life
Deutschland.* Die größte Barriere stellt dabei die Finanzierung einer solchen Absicherung dar: Knapp 40 % derer, die eine solche Absicherung als nicht notwendig bzw. sinnvoll ansehen, wollen sich diese nicht leisten bzw. haben nicht die Möglichkeit dazu. „Dabei stellt die Berufsunfähigkeitsversicherung eine der wichtigsten Absicherungslösungen dar, um im Bedarfsfall ein finanziell selbstbestimmtes Leben zu führen“, sagt Stefan Holzer, Leiter Versicherungsproduktion und Mitglied der Geschäftsleitung von Swiss Life Deutschland.
Möglichkeiten der Absicherung sind zu wenig bekannt
Während die Berufsunfähigkeitsversicherung den allermeisten Befragten durchaus bekannt ist, kennen weniger als ein Viertel (23 %) der Erwerbstätigen die Grundfähigkeitsversicherung – und ganze 70 % wissen überhaupt nichts mit dem Begriff anzufangen. Immerhin hat gut ein Drittel der befragten Erwerbstätigen (33 %) eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen, aber nicht einmal jeder Zehnte (7 %) verfügt über eine Risikoabsicherung des Verlustes einer Grundfähigkeit. „Gerade die Grundfähigkeitsversicherung bietet eine echte und umfassende Alternative zur klassischen Berufsunfähigkeitsversicherung. Damit kann man den Verlust grundlegender Fähigkeiten – wie beispielsweise Gehen, Schreiben, Hören und Sprechen – finanziell absichern“, so Holzer weiter. „Die Ergebnisse der Umfrage verdeutlichen, dass die Aufklärungsarbeit der Versicherungsbranche weiterhin gebraucht wird, um den Menschen die Vorteile der Grundfähigkeitsversicherung aufzuzeigen und um diese am Markt zu etablieren.“
Hauptursache für eine Berufsunfähigkeit sind psychische Probleme – nicht Unfälle
Auf die Frage, welche Ursachen zu einer Berufsunfähigkeit führen können, werden Unfälle mit 25 % der Nennungen als Ursache Nummer eins genannt, erst dann folgen psychische Probleme (20 %) und Einschränkungen im Bewegungsapparat (18 %). „Leider schätzen die Menschen das Berufsrisiko oft falsch ein. Psychische Erkrankungen wie Burn-out, Depressionen und Angststörungen sind mit 37 % die häufigste Ursache für eine Berufsunfähigkeit, und das nachweislich schon seit mehreren Jahren“, so Holzer. Das bestätigen Daten des Versicherungsbestands von Swiss Life. „Als zweithäufigste BU-Ursache gelten Erkrankungen des Bewegungsapparats mit 24 %. Erst dann folgen Unfälle mit knapp 13 %, sagt Holzer.**
Absicherung so früh wie möglich planen
Der Großteil der Befragten (56 %) hält den Start ins Berufsleben für den idealen Zeitpunkt, um eine private Lösung zum Schutz der eigenen Arbeitskraft abzuschließen. Rund 20 % der Befragten halten den Abschluss dieser Versicherung schon während der Schulzeit, Ausbildung oder während des Studiums für sinnvoll. „Das ist absolut korrekt. Die eigene Arbeitskraft ist mit das Wertvollste, was Menschen versichern sollten, denn damit erwirtschaftet man im Laufe des Berufslebens seinen Lebensunterhalt“, betont Holzer. „Idealerweise kümmert man sich deshalb bereits als Schüler, Azubi oder Student um diese Absicherung, um sich frühzeitig günstige Konditionen zu sichern. Ein umfassender BU-Schutz hilft, um auch in schwierigen Zeiten finanziell selbstbestimmt leben zu können“, so Holzer weiter.
Weitere Informationen finden Sie unter www.swisslife.de/BU
*Quelle: Die verwendeten Daten beruhen, soweit nicht anders angegeben, auf einer Online-Umfrage vom 09. bis 19. April 2021 von Kantar im Auftrag von Swiss Life Deutschland. An der Umfrage nahmen 2.003 Personen teil. Die Stichprobe wurde gewichtet, so dass sie in ihrer Zusammensetzung der Struktur der Grundgesamtheit (Erwerbstätige zwischen 16 und 65 Jahre - einschließlich vorübergehend Arbeitslose, Studierende und Auszubildende) entspricht.
**Quelle: Swiss Life-Bestand, Leistungsfälle Berufsunfähigkeit, 31.12.2019.
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