Hunzinger schadet dem Ansehen der PR-Branche massiv
Studie der
Landau Media AG analysiert Medien-Resonanz zum Fall
Hunzinger/Scharping
Berlin (ots)
- Die Tendenz in der Medienberichterstattung rund um die Affäre Moritz Hunzinger - Rudolf Scharping dürfte den Berufsstand der PR-Berater kräftig schmerzen.
Eine Branche in der Grauzone zwielichtiger Machenschaften - so sehen deutsche Tageszeitungen das Geschäft mit der Kommunikation nach Hunzinger. Public Relations wird auf von Manipulateuren betriebene Schönfärberei reduziert.
Das Berliner Medienbeobachtungsunternehmen Landau Media hat insgesamt 815 Zeitungs- und Zeitschriftenartikel-Artikel im unmittelbaren Zeitraum der Affäre im Sommer 2002 inhaltlich ausgewertet und dabei eine deutlich negative Auswirkung auf das Bild von PR in Deutschland feststellen müssen. Die PR-Branche hat erheblichen Schaden genommen - so lautet das Fazit der Studie.
Untersucht wurden die Beiträge nicht nur hinsichtlich der Tonalität und der Wertung für das Image der Branche. Verunsicherung und Halbwissen konnten die Analysten von Landau Media vor allem in den verschiedenen Berufsbezeichnungen, die für Moritz Hunzinger verwandt wurden, feststellen. Beziehungsmakler, Imageberater, Rüstungslobbyist und Kontaktmakler sind nur einige der Stellenbeschreibungen, die Hunzinger auf sich vereinigen konnte.
Veröffentlicht werden die Ergebnisse der Studie im Januar in einem Sammelband zum Selbstverständnis der Branche nach dem Image-Gau. Titel der Publikation:
"Public Relations in der öffentlichen Diskussion - Die Affäre Hunzinger - ein PR-Missverständnis". Herausgegeben von Rupert Ahrens und Eberhard Knödler-Bunte.
Herausgeber: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Ansprechpartner: Beate Kiep Landau Media AG Telefon: 030 / 202 42 170 Fax: 030 / 202 42 101 Zimmerstrasse 55 10117 Berlin e-mail: kiep@landaumedia.de
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