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Deutschlands Vorstand-Chefs nur selten positiv in der Presse - Josef Ackermann mit der höchsten Presseresonanz - Selbst gesteuerte Imageauftritte sind die Ausnahme

Berlin (ots)

Josef Ackermann war 2005 der in der Presse
meistgenannte Konzernchef Deutschlands. Gefolgt von Bernd 
Pischetsrieder, Vorstandsvositzender bei Volkswagen, sowie 
Siemens-Chef Klaus Kleinfeld. Das ergab von Handelsblatt, Landau 
Media und der Hamburger PR-Agentur Faktenkontor. Untersucht wurde die
Medienresonanz 2005 der Vorstandsvorsitzenden aller DAX-, MDAX-, 
SDAX- und TEXDAX-notierten Unternehmen in Deutschland.
MDAX und TECDAX-Unternehmen vorne mit dabei
Obwohl KarstadtQuelle nur im MDAX gelistet ist, erhielt der 
Vorstandsvorsitzende, Dr. Thomas Middelhoff, mehr 
Medienaufmerksamkeit als die Konzernchefs vieler DAX-Unternehmen. Er 
platzierte sich als Fünfter im Gesamtranking. Eckhard Spoerr von
freenet.de belegte als meistgenannter Vorstand eines 
TECDAX-Unternehmens Rang 25. Die meiste Presseresonanz eines 
SDAX-Wertes zog Erich Sixt, Chef des gleichnamigen Autovermieters, 
auf sich. Er tauchte sogar häufiger in der Presse auf als 
T-Online-Chef, Rainer Beaujean. Zwei Vorstandsvorsitzende, Alain de 
Taeye von BB BioTech sowie Thomas Szucks von Tele Atlas NV, fehlten 
2005 vollkommen in der Presseberichterstattung.
Solarworld-Chef  Frank H. Asbeck wurde gefeiert
Nur fünf Prozent der Veröffentlichungen zu den 160 untersuchten  
Vorstandsvorsitzenden war positiv - was viel zu wenig ist, um ein 
wirkungsvolles Gegengewicht zur Negativ-Berichterstattung zu bilden. 
Ein wahrer Sonnenschein der Presse war 2005 Frank H.
Asbeck: Knapp zwei von drei Presseberichten warfen ein positives 
Licht auf den Vorstandschef von Solarworld. Der Grund: Börse und 
Presse feierten im Gleichklang den wirtschaftlichen Aufstieg des im 
TECDAX vertretenden Herstellers für Solartechnik. Sowohl die 
Unternehmensgeschichte als auch persönliche Portraits Asbecks 
dominierten die Berichterstattung.
Noch viel Potenzial für die mediale Darstellung des 
Konzernoberhaupts
Die Unternehmen nutzen die Möglichkeit noch zu selten, ihre 
Wirtschaftsführer imagewirksam in Form von Interviews oder 
Autorenartikeln in den Medien darzustellen. Das Gros der Meldungen 
hängt mit dem Verkünden von Unternehmenszahlen zusammen. Nur bei 
sechs Prozent aller untersuchten Presseberichte handelt es sich um 
Interviews, Kommentare oder Namensartikel, wodurch die Kompetenz des 
Unternehmensführers gezielt in den Medien sichtbar wird.
Hintergrundinformationen:
Die Untersuchung vom Handelsblatt, Landau Media und Faktenkontor 
misst die Presseresonanz 2005 der Wirtschaftsführer der insgesamt 160
im DAX, MDAX, SDAX und TECDAX notierten Unternehmen. Untersucht 
wurden Pressemeldungen in der deutschen Tages-, Wochen- und 
Wirtschaftspresse im Zeitraum vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 
2005.
Die Studie wird herausgegeben von Handelsblatt, Landau Media und 
Faktenkontor und kann für 75,- EUR zzgl. MwSt. per E-Mail unter 
kiep@landaumedia angefordert werden.

Rückfragen bitte an:

Landau Media AG
Beate Kiep
Telefon: +49(0)30/202 42-170
Fax: +49 (0) 30/202 42-027
kiep@landaumedia.de

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