Pressemitteilung Markenverband: Fairness für alle - warum verweigern sich marktmächtige Händler?
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Fairness für alle - warum verweigern sich marktmächtige Händler?
Berlin, 29.11.2018. Fairer Wettbewerb ist nur in Märkten möglich, die Fairness für alle garantieren - durch Selbstverpflichtung der Unternehmen in der Lebensmittelkette zu guten Geschäftspraktiken will die Supply-Chain Initiative (SCI) ihren Beitrag dazu leisten. Seitdem der Gesetzgeber in Brüssel die Rahmenbedingungen für Fairness im Wettbewerb EU-weit regeln will, versuchen marktmächtige Händler das Prinzip "Fairness für alle" im Wettbewerb auszuhebeln. "Es ist erstaunlich: Der Handel unterschreibt eine Verpflichtung zur Fairness im Wettbewerb, unabhängig von der Größe der Geschäftspartner, aber jetzt beweist er, dass das nur ein Lippenbekenntnis ist.", sagt Christian Köhler, Hauptgeschäftsführer des Markenverbandes. Er fragt: "Wollen deutsche Händler wirklich dem Verbraucher vorgaukeln, dass Fairness die Verbraucher teuer zu stehen kommt?"
Ansprechpartner:
Dr. Andreas Gayk
Leiter Wettbewerbs- und Vertriebspolitik
Tel.: 030 / 206168 30
E-Mai: a.gayk@markenverband.de
Der 1903 in Berlin gegründete Markenverband ist die Spitzenorganisation der deutschen Markenwirtschaft. Die Mitglieder stehen für einen Markenumsatz im Konsumgüterbereich von über 300 Mrd. Euro und im Dienstleistungsbereich von ca. 200 Mrd. Euro in Deutschland. Der Markenverband ist damit der größte Verband dieser Art in Europa. Die Mitgliedsunternehmen stammen u. a. aus den Bereichen Nahrungs- und Genussmittel, Mode und Textil, pharmazeutische Produkte und Dienstleistungen. Zu den Mitgliedern zählen Unternehmen aller Größenordnungen, vom Mittelstand bis zu internationalen Konzernen, wie August Storck, Beiersdorf, Hugo Boss, Coca-Cola, Deutsche Bank, Deutsche Post, Falke, Dr. Doerr Feinkost, Miele, Nestlé, Procter & Gamble, Dr. Oetker, Schamel Meerrettich, WMF und viele andere renommierte Firmen.