Vertrag von Pál Dárdai endet
Der Ungar bleibt Hertha BSC in einer anderen Funktion erhalten.
Der Vertrag von Pál Dárdai als Cheftrainer läuft zum Saisonende aus und wird nicht verlängert. Der Ungar wird Hertha BSC jedoch in einer anderen Funktion erhalten bleiben. Zudem hat die Vereinsikone eine lebenslange Mitgliedschaft abgeschlossen.
„Pál hat die Mannschaft inmitten einer extrem schwierigen Zeit für Hertha BSC übernommen, dafür sind wir ihm sehr dankbar. Nach dem Abstieg wussten wir im Anschluss lange noch nicht einmal, ob wir eine Lizenz für die 2. Bundesliga bekommen, Pál hat sich dennoch unserem Weg verschrieben“, würdigt Sportdirektor Benjamin Weber die Arbeit des 48-Jährigen. Er fährt fort: „Wir haben uns dennoch entschlossen, auf der Position des Cheftrainers zur neuen Saison eine Veränderung vorzunehmen. Wir sind aber froh, schon im vergangenen Jahr mit Pál gemeinsam vereinbart zu haben, dass er den Berliner Weg in anderer Funktion weiter unterstützen wird, sollte seine Tätigkeit als Cheftrainer enden.“
Pál Dárdai selbst sagt: „Hertha BSC ist meine Familie. Ich bin seit 30 Jahren hier, kenne jeden Grashalm auf diesem Gelände. Wir haben in dieser Saison zusammen etwas aufgebaut, darauf bin ich stolz. Eines wird sich nie ändern: Ich bin Herthaner, ich bleibe Herthaner, und ich wünsche diesem Verein nur das Beste!“
Geschäftsführer Thomas E. Herrich unterstreicht: „Wir müssen niemandem erklären, was Pál für diesen Verein geleistet hat. Auch in schwierigen Zeiten hat er immer zu diesem Club, zu seinem Club gehalten. Er ist eine Vereinslegende und wir sind ihm für all seine Verdienste um Hertha BSC zu großem Dank verpflichtet!“ Er betont: „Daher freuen wir uns sehr, dass er uns in einer anderen Funktion erhalten bleibt. Wie die genau aussehen wird, werden wir nach seinem Urlaub mit ihm besprechen.“
Auch der kommissarische Präsident Fabian Drescher schließt sich an: „Pál Dárdai hat einen großen Anteil daran, dass das Verhältnis zwischen Mannschaft, Fans und Mitgliedern wieder positiv gestaltet ist. Diese Leistung ist nicht hoch genug einzuschätzen. Es liegt nun an uns allen, den Berliner Weg im Sinne von Hertha BSC auch in einer veränderten Konstellation konsequent weiterzugehen."
Hertha BSC GmbH & Co. KGaA
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