Vox Pops - Straßeninterviews August 2023
Gürtelrose im Fokus - Wir haben nachgefragt
München (ots)
Trotz einer gewissen Vertrautheit mit dem Begriff Gürtelrose mangelt es den meisten Menschen an tiefergehendem Wissen zu Risiken, Häufigkeit und Schwere der Viruserkrankung. Dadurch unterschätzen viele ihr persönliches Erkrankungs-Risiko.
Dass Gürtelrose jedoch keine Seltenheit ist, zeigen auch die Aussagen von unterschiedlichen Personen, die auf der Straße zum Thema Gürtelrose befragt wurden. Viele haben die Erkrankung entweder selbst durchgemacht oder im persönlichen Umfeld miterlebt. "Mein Vater war mal betroffen von Gürtelrose im Taillenbereich und das war ziemlich schmerzhaft und langwierig", berichtet eine befragte Person. Eine von drei Personen erkrankt im Laufe ihres Lebens an der Viruserkrankung.(1) Dies geschieht nicht durch Ansteckung, sondern durch eine Reaktivierung des Windpocken-Erregers Varizella-Zoster. Mehr als 95 % der Erwachsenen in Deutschland tragen den Erreger nach einer Windpockenerkrankung - meist in Kindertagen - in sich.(2)
Nichtsdestotrotz gaben auf die Frage nach dem persönlichen Gürtelrose-Risiko einige der Befragten an, sich bisher nicht ausreichend mit diesem Thema auseinandergesetzt zu haben. "Habe ich ehrlich gesagt nicht drüber nachgedacht, nein", gesteht ein weiterer Befragter. Nur manche kennen sich mit dem Thema Gürtelrose aus und haben bereits Vorsorgemaßnahmen getroffen oder ziehen es in Erwägung, sich weiter zu informieren. "Ich bin schon die ganze Zeit am Überlegen, mich impfen zu lassen", berichtet ein Passant.
Durch ein altersbedingt schwächer werdendes Immunsystem sind Menschen ab 60 Jahren besonders gefährdet, an Gürtelrose zu erkranken.(1) Bei bis zu 30 % der Betroffenen entwickeln sich Komplikationen, beispielsweise in Form von langanhaltenden Nervenschmerzen, einer sogenannten Post-Zoster-Neuralgie.(3)
Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt eine Schutzimpfung gegen Gürtelrose allen Personen ab 60 Jahren.(4) Für Menschen mit Grunderkrankung wird eine Impfung ab 50 Jahren empfohlen. Betreffende Personen sollten sich von ihrer Ärztin oder ihrem Arzt zu ihren Vorsorgemöglichkeiten beraten lassen.
Weitere Informationen unter www.impfen.de/guertelrose.
NP-DE-HZU-ADVR-230152; 10/23
Referenzen
(1) Hillebrand et. al., Journal of Infection 2015; Vol 70:178-186.
(2) Wutzler et al. 2001; Vaccine 20: 121-124.
(3) Harpaz R et al. MMWR Recomm Rep 2008; 57: 1-40.
(4) EpiBul 18/2020.
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