humedica unterstützt Hilfe für thailändische Flutopfer
Steigende Wassermassen sorgen für Zerstörung und Leid
Kaufbeuren (ots)
Während die vielen Helfer in der Türkei den vom Erdbeben betroffenen Menschen zur Seite stehen und die Aufräumarbeiten begonnen haben, kämpfen die Philippinen und insbesondere auch Thailand gegen Flutkatastrophen, auf den Philippinen von zwei Taifunen ausgelöst, in Thailand durch anhaltende, massive Regenfälle. In der Türkei und auf den Philippinen engagieren sich humedica-Teams für die Betroffenen, in Thailand wird ein lokaler Partner gezielt bei seinen Maßnahmen unterstützt.
Mehr als zwei Monate erlebt Thailand nun die intensivsten Regenfälle und Überschwemmungen seit Jahrzehnten. Nachdem vor etwa einer Woche eine Entschärfung der Situation angekündigt war, überschlagen sich mittlerweile wieder die katastrophalen Meldungen aus der Hauptstadt Bangkok: Das Hochwasser am Fluss Chao Phraya erreichte vor wenigen Stunden eine kritische Marke, die Regierung prüft angesichts des kontinuierlich steigenden Pegels, ob fünf große Straße im Osten der Stadt aufgerissen und als Flutkanäle genutzt werden können. Die Zahl der Todesopfer wird offiziell auf mehrere einhundert Menschen beziffert, bis zu neun Millionen Menschen sollen im ganzen Land ihre Bleibe verloren haben.
humedica unterstützt den lokalen Partner im Katastrophengebiet, "Youth with a mission Thailand" (YWAM), bei den gezielten Hilfsmaßnahmen. "Bisher konnten wir uns insbesondere im Bereich der direkten Fluthilfe engagieren", erklärt Susanne Merkel, die in der Kaufbeurer Hauptzentrale von humedica die Arbeit in Thailand organisatorisch betreut. "Die vielen, vielen Sandsäcke etwa, die wir durch YWAM verteilt haben, sind für die Betroffenen eine große Hilfe."
Die Planungen für die Ausweitung der Hilfe gemeinsam mit dem lokalen Partner laufen. "Viele von uns kennen Thailand von Urlaubsreisen und verknüpfen schöne Erinnerungen daran", sagt humedica-Geschäftsführer Wolfgang Groß. "Nun brauchen die Menschen in diesem Land schnelle und gezielte Hilfe, für deren Umsetzung wir die Unterstützung der Bevölkerung hier dringend benötigen."
In einem nächsten Schritt sollen weitere Hilfsgüterverteilungen erfolgen, die durch YWAM umgesetzt werden; auch der Einsatz von medizinischen Teams aus Deutschland wird derzeit diskutiert und ist angesichts der Dramatik der Ereignisse nicht ausgeschlossen.
humedica bittet die Menschen in Deutschland um eine gezielte Spende zur Unterstützung der Katastrophenhilfe in Thailand:
humedica e. V. Stichwort "Überschwemmung Asien/Projekt 20301" Konto 47 47 BLZ 734 500 00 Sparkasse Kaufbeuren
Sicher, schnell und direkt ist die Möglichkeit der sms-Spende: Textmitteilung mit Stichwort DOC an die 8 11 90. Von den damit gespendeten 5,- Euro fließen 4,83 direkt in die humedica-Katastrophenhilfe.
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