humedica-Ärzteteam verbleibt im Libanon - Hilfe weiterhin dringend nötig - Tausende Flüchtlinge im Grenzgebiet
Situation angespannt aber unter Kontrolle
Kaufbeuren (ots)
Die Nachricht von eskalierenden Auseinandersetzungen in Libanons Hauptstadt Beirut nach einem Bombenanschlag am vergangenen Freitag hat auch in der humedica-Hauptzentrale im bayerischen Kaufbeuren für Betriebsamkeit gesorgt, schließlich hat man Helfer im Land. Nach intensiven Beratungen mit lokalen Partnern hat die Organisation beschlossen, die Einsatzkräfte zunächst wie geplant im Land zu belassen.
"Selbstverständlich hat die Sicherheit unserer Helfer oberste Priorität", macht humedica-Geschäftsführer Wolfgang Groß unmissverständlich klar. "Nach den Gesprächen mit unseren erfahrenen Partnern in Beirut sind wir zu der Entscheidung gekommen, die Hilfe zunächst fortzusetzen."
Angesichts der nicht zu prognostizierenden Entwicklung rund um die Beirut hat humedica gleichzeitig alle Vorkehrungen getroffen, um die Einsatzkräfte zu schützen und im Notfall auch schnell evakuieren zu können.
"Unsere Hilfe im Bekaa-Tal wird dringend benötigt, diese Menschen sind auf unser Engagement angewiesen", bekräftigt Groß die Notwendigkeit der Präsenz in der Region. "Insbesondere die medizinische Versorgung ist in Flüchtlingsszenarien ein großes Problem für die Betroffenen."
Diese besondere Form der Hilfe leisten derzeit die Ärztinnen Hanna Bonnyai (Margetshöchheim) und Dr. Renate Papke (Braunschweig) sowie Krankenschwester Rebekka Bodemer (Hurlach). Sie werden in den kommenden Tagen von frischen Kräften abgelöst.
humedica bittet die Bevölkerung in Deutschland um konkrete Spenden für die Flüchtlingshilfe im Libanon: humedica e. V. Stichwort "Flüchtlinge Syrien" Konto 47 47 BLZ 734 500 00 Sparkasse Kaufbeuren
Aktualisierte Informationen unter humedica.org und facebook.com/humedica.
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HINWEIS INTERVIEWMÖGLICHKEITEN:
Es besteht die Möglichkeit zu Interviews mit unseren Helfern in
Beirut per Telefon sowie ggf. auch per Skype. Darüber hinaus stehen
Ihnen auch die kommenden Einsatzkräfte gerne zur Verfügung. Bitte
kontaktieren Sie Pressesprecher Steffen Richter bei Interesse.
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