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Hilfe nach Vulkanausbruch in Goma auf dem Weg

Kaufbeuren/Kigali (ots)

Nach dem verheerenden Ausbruch des
Vulkans Nyirangongo am Donnerstag nahe der kongolesischen Stadt Goma
befinden sich Hunderttausende Menschen auf der Flucht. Bis zu einem
Drittel der Stadt steht in Flammen. Vor allem die vorstädtischen
Slums, die zwischen Goma und dem Vulkan liegen, sind von der
Naturkatastrophe betroffen. Die meisten Flüchtlinge versuchen über
die Grenze nach Ruanda zu gelangen.
Am Wochenende startet ein humedica-Vorausteam nach Kigali, um die
Lage vor Ort zu erkunden und erste Hilfsmaßnahmen einzuleiten.
humedica-Koordinator Robert Rinke und der Allgemeinarzt Dr. Martin
Müller (Neunkirchen b. Siegen) bilden das Team, das mit
Notfallmedikamenten ausgestattet sein wird.
Goma war 1994 Schauplatz einer menschlichen Tragödie, als während
des ruandischen Bürgerkrieges unter den Hunderttausenden Flüchtlingen
eine Cholera-Epidemie ausbrach, die ungezählte Todesopfer forderte. 
Schon damals war humedica mit umfangreicher Hilfeleistung vor Ort.
Sowohl Robert Rinke als auch Dr. Martin Müller haben sich in der
Flüchtlingshilfe mehrere Monate in Goma bzw. in ruandischen
Flüchtlingslagern engagiert.
humedica bittet um Spenden auf das Konto Nr. 47 47 bei der
Sparkasse Kaufbeuren (BLZ 734 500 00), Stichwort "Goma".
Für Rückfragen stehen Ihnen zur Verfügung:
Joachim Schön
Tel: (08341) 988447
Mobil: (0170) 8001551 
j.schoen@humedica.org
Peter Böttcher 
Tel: (08341) 988465
Mobil: (0170) 1047917 
p.boettcher@humedica.org

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