All Stories
Follow
Subscribe to Stuttgarter Nachrichten

Stuttgarter Nachrichten

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Merkel/Steinbrück

Stuttgart (ots)

Nun mag dieses Höchstmaß an Nicht-Festlegung hüben wie drüben der Besonderheit des Augenblicks geschuldet sein. Immerhin war es das erste Rededuell im Parlament zwischen der Kanzlerin und ihrem frisch gekürten Herausforderer in genau diesen Rollen. Aber Merkel wie Steinbrück werden bald sehr viel deutlicher werden müssen. Schließlich erwartet die gesamte EU von ihrem Schwergewicht Deutschland eine berechenbare Politik. Und das völlig zu Recht. Dasselbe gilt für die deutschen Wähler. Sie haben Anspruch zu wissen, wer für was steht, wo es um Schicksalsfragen geht.

Pressekontakt:

Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de

Original content of: Stuttgarter Nachrichten, transmitted by news aktuell

More stories: Stuttgarter Nachrichten
More stories: Stuttgarter Nachrichten
  • 17.10.2012 – 22:11

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Daimler

    Stuttgart (ots) - Der Autobauer hat ein Machtspiel mit seinen Betriebsräten provoziert, das er nur verlieren konnte: Während der Wirtschaftskrise haben die Arbeitnehmervertreter zahlreiche Einschnitte für die Beschäftigten mitgetragen; umso weniger wollen sie nun Abstriche hinnehmen. Weil sich Arbeitszeitregeln nun mal nicht von heute auf morgen ändern lassen, hätte der Betriebsrat die Auseinandersetzung noch ...

  • 16.10.2012 – 19:46

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Kostenobergrenze von Stuttgart 21

    Stuttgart (ots) - Es ist nach wie vor offen, wer für 70 Millionen Euro Mehrkosten aus der Schlichtung und vermutlich 100 bis 150 Millionen Euro Mehrkosten aus dem Filder-Dialog geradesteht. Die Politik im Land, die bei Schlichtung und Dialog breit mit am Tisch saß, hat sich lange genug um diese unpopulären Entscheidungen gedrückt. Doch jetzt macht Kefer, dem sein ...

  • 15.10.2012 – 20:43

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Schavan

    Stuttgart (ots) - Der Generalverdacht geht um. Hatte es nicht schon beim Freiherrn zu Guttenberg in Sachen Doktortitel schwerwiegende Ungereimtheiten gegeben? Und bei der Frau Koch-Mehrin? Und beim Herrn Chatzimarkakis? Durch die Bank Abgeordnete und Spitzen ihrer Partei? Was liegt näher, als Schavan mit in den großen Tintentopf zu werfen? Noch bedienen sich die Rufer nach dem Rücktritt vom Ministeramt zweier ...