All Stories
Follow
Subscribe to Stuttgarter Nachrichten

Stuttgarter Nachrichten

Stuttgarter Nachrichten: Lokführerstreik

Stuttgart (ots)

Gerne wird GDL-Chef Claus Weselsky als machthungriger Funktionär beschrieben, der sein Geltungsbedürfnis auf dem Rücken des ganzen Landes befriedigen will. Das aber ist allenfalls die halbe Wahrheit. Weselsky ist nicht mehr nur Angreifer, sondern wird mehr und mehr zum Getriebenen. Aufgeschreckt von den Streiks kleiner Berufsgruppen wie Lokomotivführern und Piloten, arbeitet die Politik fieberhaft an einem Gesetz, das die Macht kleiner Gewerkschaften beschneiden soll. Wenn es tatsächlich dazu kommt, dass in einem Betrieb sich überschneidende Tarifverträge für die gleichen Berufsgruppen nicht mehr möglich sind, wäre dies für die GDL womöglich existenzbedrohend.

Pressekontakt:

Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de

Original content of: Stuttgarter Nachrichten, transmitted by news aktuell

More stories: Stuttgarter Nachrichten
More stories: Stuttgarter Nachrichten
  • 03.05.2015 – 21:18

    Stuttgarter Nachrichten: Affenversuche

    Stuttgart (ots) - Die Entscheidung über eine so zentrale Frage, ob der Mensch um seiner Gesundheit willen auch Primaten opfern soll, darf niemals auf Druck der Straße fallen. In Tübingen ist jedoch genau das geschehen. Vielleicht muss die Politik künftig stärker Farbe bekennen, wenn es um das Für oder Wider von Tierversuchen geht. Der Tübinger OB Boris Palmer hat dies aus standortpolitischen Erwägungen getan - das ...

  • 01.05.2015 – 20:22

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum vereitelten Terroranschlag in Frankfurt

    Stuttgart (ots) - Was haben der NSA-Abhörskandal und der vereitelte Terroranschlag auf ein Radrennen in Frankfurt gemeinsam? In beiden Fällen geht es um Datenschutz, und es geht um den Schutz der Gesellschaft vor Terroristen. Klar und bedauerlich ist, dass in einem Sicherheitsapparat Fehler vorkommen. Das Schimpfen aber auf den Apparat in Schön-Wetter-Zeiten und ...

  • 28.04.2015 – 19:53

    Stuttgarter Nachrichten: Altersarmut

    Stuttgart (ots) - In Deutschland gilt als Armutsgrenze für eine alleinstehende Person ein Einkommen von monatlich 979 Euro, das sind 11 749 Euro im Jahr. Für zwei Erwachsene mit zwei Kindern unter 14 Jahren liegt der Schwellenwert bei 2056 Euro im Monat, also 24 673 Euro im Jahr - staatliche Leistungen inklusive. Was Schroeder bis drei zählen und erkennen lässt: Wenn morgen alle das Doppelte hätten, wäre ...