All Stories
Follow
Subscribe to Stuttgarter Nachrichten

Stuttgarter Nachrichten

Stuttgarter Nachrichten: zu Ausweitung/DNA-Tests:

Stuttgart (ots)

Datenschutz ist eigentlich eine wunderbare
Sache. Die Idee, ein jeder sollte Herr über seine eigenen Daten sein,
klingt schön und hat Charme. Doch wie bei allem gilt auch hier: Man
darf es nicht übertreiben. Auf dem Feld der Kriminalität können die
Befürworter der verstärkten Speicherung von Gen-Daten jedenfalls mit
handfesten Erfolgen aufwarten. Immer mehr Verbrechen werden dank der
modernen Technik aufgeklärt. Und dies zum Teil in einem
atemberaubenden Tempo, wie der Fall Moshammer zeigt. Dagegen die
Datenschützer: Sie orakeln über potenzielle Missbrauchsmöglichkeiten,
die es, wenn überhaupt, erst in ferner Zukunft zu verhindern gilt.
Man hat nicht den Eindruck, dass hier zwischen Kosten und Nutzen
abgewogen wird. Wer aber vor allem aus Prinzipienreiterei am
Datenschutz festhält, macht ihn zum Täterschutz. Und erweist ihm
damit einen Bärendienst.
ots-Originaltext: Stuttgarter Nachrichten
Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=39937

Rückfragen bitte an:

Stuttgarter Nachrichten
Redaktion
Joachim Volk
Telefon: 07 11 / 72 05 - 7120
Email: cvd@stn.zgs.de
Homepage: http://www.stuttgarter-nachrichten.de

Original content of: Stuttgarter Nachrichten, transmitted by news aktuell

More stories: Stuttgarter Nachrichten
More stories: Stuttgarter Nachrichten
  • 16.01.2005 – 18:47

    Stuttgarter Nachrichten: zu Kinderfreundlichkeit:

    Stuttgart (ots) - Wenn auch nur etwas mehr als bloßes politisches Kalkül dahinter steckt, muss man die Debatte nur begrüßen. Sie trifft einen Nerv, wie die engagierten Beiträge des Bundespräsidenten, aber auch der Unternehmen und Gewerkschaften zeigen. Und im Übrigen geht es keineswegs nur um ein „weiches“ Thema. Der deutsche Kindermangel ist auch ein beinhart ökonomisches Problem einer Nation, die um ...

  • 14.01.2005 – 20:21

    Stuttgarter Nachrichten: zu Nebeneinkünften:

    Stuttgart (ots) - Abgeordnete müssen offen legen, wie viel sie wofür bekommen. Seit Jahrzehnten wird diese Forderung nach jedem Skandal um vermeintliches oder tatsächliches Politsponsoring erhoben. Immer wieder gelobten Politiker Besserung. Doch geschehen ist nichts, was wirklich Abhilfe geschaffen hätte. Dem Wahlvolk bleibt deshalb nur die Möglichkeit, im Wege öffentlicher Debatten, wie sie gerade jetzt geführt ...