All Stories
Follow
Subscribe to Stuttgarter Nachrichten

Stuttgarter Nachrichten

Stuttgarter Nachrichten: Bankgeheimnis

Stuttgart (ots)

Gläserner Bankkunde? Ende des Bankgeheimnisses?
Tatsächlich sind diese Vorwürfe übertrieben. Zu einer Routineabfrage
durch den Finanzbeamten bei jeder Steuererklärung wird es nicht
kommen. Das ist vom Verfahren her ausgeschlossen. Zudem sind die
Banken schon jetzt verpflichtet, Behörden bei gezielten Nachfragen
über die Vermögensverhältnisse von Betroffenen aufzuklären. Mit dem
neuen Instrument wird dem Staat nur bei der Recherche geholfen, ob
ein Bürger Vermögen versteckt. Dies hilft, Steuerhinterziehern das
Leben schwerer als heute zu machen. Dagegen ist wenig einzuwenden,
denn das ist die Pflicht des Staates gegenüber den ehrlichen Bürgern.
Der Spruch kommt gerade rechtzeitig: Manch ein Schwarzgeld-Besitzer
dürfte sich angespornt fühlen, die Karten auf den letzten Drücker
offen zu legen. Denn bis zum nächsten Donnerstag fallen reuige
Steuersünder noch unter die Amnestie.
ots-Originaltext: Stuttgarter Nachrichten
Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=39937

Rückfragen bitte an:

Stuttgarter Nachrichten
Redaktion
Joachim Volk
Telefon: 07 11 / 72 05 - 7120
Email: cvd@stn.zgs.de
Homepage: http://www.stuttgarter-nachrichten.de

Original content of: Stuttgarter Nachrichten, transmitted by news aktuell

More stories: Stuttgarter Nachrichten
More stories: Stuttgarter Nachrichten
  • 22.03.2005 – 19:29

    Stuttgarter Nachrichten: zu Amoklauf/USA:

    Stuttgart (ots) - Die Zeiten sind vorbei, in denen man nach einer Schießerei in einer amerikanischen Schule mit dem Finger auf „die Amerikaner“ zeigte – so, als seien vergleichbare Verbrechen in Deutschland unvorstellbar. Die Tragödie von Erfurt hat gezeigt, dass das Undenkbare überall geschehen kann; den verrückten Einzeltäter, aber auch das Versagen familiärer und gesellschaftlicher Schutzmechanismen kann es ...

  • 21.03.2005 – 18:50

    Stuttgarter Nachrichten: zu EU-Stabilitätspakt:

    Stuttgart (ots) - Die Bundesregierung gewinnt damit kurzfristig innenpolitisch Handlungsspielraum, setzt aber langfristig ihre Glaubwürdigkeit und finanzpolitische Leitfunktion in Europa aufs Spiel. Als der Euro- Pakt 1996 – in Kenntnis der Wiedervereinigung und der hohen EU- Beiträge – ersonnen wurde, galt er gerade den D-Mark-verwöhnten Deutschen als Versicherung gegen den finanzpolitischen Schlendrian anderer ...

  • 20.03.2005 – 18:43

    Stuttgarter Nachrichten: zu SPD/Türkei

    Stuttgart (ots) - Martin Schulz ist in der SPD nicht irgendwer. Auch wenn er im Europäischen Parlament sitzt. Nein, Schulz ist dort Chef der 221 Köpfe zählenden sozialistischen Fraktion und damit einer der einflussreichsten Politikgestalter in der EU. Es ist daher weit mehr als ein lässlicher Zwischenruf, wenn Schulz jetzt als erster führender deutscher Sozialdemokrat offen über eine Verschiebung ...