Stuttgarter Nachrichten: zu Kirgisien:
Stuttgart (ots)
Die maroden Regime der post-sowjetischen Ära brechen angesichts massiver Wahlfälschungen zusammen: Erst Georgien, dann die Ukraine und nun Kirgisien. Demokratie scheint verlockend in den Ex- Sowjetrepubliken. Entscheidend wird sein, wie schnell eine neue Regierung die Kontrolle übernehmen kann. Doch die Opposition ist zersplittert, es fehlt ein verbindendes politisches Projekt. Zudem sind ihre Führer, fast allesamt frühere Mitkämpfer Akajews, mit Privatfehden beschäftigt. Viele gelten als radikale Nationalisten. Die Aussichten für echte Demokraten in Kirgisien sind trübe.
ots-Originaltext: Stuttgarter Nachrichten
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