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Stuttgarter Nachrichten: zu Renten:

Stuttgart (ots)

Wirklich alarmierend ist, dass SPD-Chef Franz
Müntefering jetzt erstmals öffentlich über mögliche Rentenkürzungen
spricht. Natürlich weist er Kürzungen weit von sich. Denn er weiß
auch, dass die Politik für echte Minusrunden die Rentenformel ändern
müsste und damit vor dem Verfassungsgericht scheitern würde. Rentner
können sich gleichwohl nicht in Sicherheit wiegen. Denn Münteferings
Vorstoß kam nicht von ungefähr: Während für echte Minusrunden erst
die Rentenformel geändert werden müsste, verfügt die Politik schon
jetzt über Mittel, die das Gleiche bewirken. So könnte Rentnern
schrittweise der volle Beitrag zur Krankenversicherung aufgebürdet
werden. Das wäre eine viel schmerzhaftere Kürzung als eine leichte
Minusrunde. Genau wie die Abschläge für alle, die nicht erst mit 67
in Rente gehen wollen. Der Republik diese Möglichkeiten einmal
vorzuzeigen, darum ging es dem Noch-SPD-Chef mit seinem Vorstoß.
ots-Originaltext: Stuttgarter Nachrichten
Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=39937

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Redaktion
Joachim Volk
Telefon: 07 11 / 72 05 - 7120
Email: cvd@stn.zgs.de
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