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Stuttgarter Nachrichten: Iran

Stuttgart (ots)

Es ist leider richtig: Einstweilen haben die
Mullahs nicht viel zu befürchten. Präsident Ahmadinedschad kann sich 
als Führer feiern lassen, der die Interessen des Iran unbeirrbar 
verteidigt. Innenpolitische Gegner hat er zum Schweigen gebracht. So 
ist die Lösung des Konflikts heute ferner denn je. Auch mit den ins 
Auge gefassten milden Sanktionen wird Teheran kaum gefügig gemacht 
werden können. Maßnahmen, die das Land hart treffen, wären höchst 
riskant. Denn dann könnte Teheran den Atomsperrvertrag kündigen und 
die Inspektoren aus dem Land werfen.

Rückfragen bitte an:

Stuttgarter Nachrichten
Redaktion
Joachim Volk
Telefon: 07 11 / 72 05 - 7120
cvd@stn.zgs.de

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