All Stories
Follow
Subscribe to Stuttgarter Nachrichten

Stuttgarter Nachrichten

Stuttgarter Nachrichten: zu Koalition:

Stuttgart (ots)

Das sozial-liberale Koalitionstheater war
Theater und nicht mehr. Vielleicht aber lässt sich aus dem 
durchsichtigen Klamauk doch eine kleine Lehre ziehen. Nämlich die, 
dass das Gebäude der großen Koalition mittlerweile so unansehnlich 
geworden ist, dass selbst absonderlichste Spekulationen ihr Publikum 
finden. Aus Bayern kommt im Endlosstreit um die Gesundheitsreform das
Ansinnen, die CSU solle jetzt einen eigenen Vorschlag präsentieren. 
Es ist unglaublich. Will man sich zu Grunde richten, muss man nur so 
weitermachen.

Rückfragen bitte an:

Stuttgarter Nachrichten
Redaktion
Joachim Volk
Telefon: 07 11 / 72 05 - 7120
cvd@stn.zgs.de

Original content of: Stuttgarter Nachrichten, transmitted by news aktuell

More stories: Stuttgarter Nachrichten
More stories: Stuttgarter Nachrichten
  • 24.09.2006 – 18:45

    Stuttgarter Nachrichten: zur Bahn:

    Stuttgart (ots) - Lange Zeit war der Kampf gegen die leidigen Verspätungen das Unternehmensziel Nummer eins. Dass sie im Kampf um dieses Ziel immer wieder aus der Bahn geworfen wird, hat sie sich auch selbst zuzuschreiben. Denn seit sich Konzernchef Hartmut Mehdorn dem Ziel eines schnellen Börsengangs verschrieben hat, zählen vor allem die Zahlen. Teure Investitionen ins Schienennetz sind da nur störend. Doch langfristig geht eine solche Rechnung nicht auf. Ein ...

  • 15.09.2006 – 18:44

    Stuttgarter Nachrichten: Papst

    Stuttgart (ots) - Stuttgarter Nachrichten zu Papst: Benedikt XVI. kam als erklärter Gegner eines türkischen EU-Beitrittes ins Amt, weshalb er in der gemäßigt islamischen Regierung in Ankara und in der Bevölkerung nur wenige Freunde hat. Beobachter aus der islamistischen Ecke in der Türkei vermuten nun, der Papst habe mit seinen Bemerkungen über den Islam auch auf die EU-Bewerbung ihres Landes gezielt. Auch wenn solche Vorwürfe an den Papst falsch sind: Die ...

  • 14.09.2006 – 19:50

    Stuttgarter Nachrichten: zu CIA-Gefängnissen

    Stuttgart (ots) - Zwei Aspekte der unguten CIA-Affäre verdienen allerdings schon jetzt, festgehalten zu werden. Erstens: Rechtsstaaten, die aus welchen Gründen auch immer - sei es aus vorgeblicher Notwehr, sei es aus politischem Kalkül - verbriefte Grundrechte aushebeln, schaden sich selbst. US-Präsident Bush würde Guantánamo lieber heute als morgen auflösen. Auch Geheimgefängnisse mit fragwürdigen ...