Exklusive tv14-Umfrage: Horror- und Gewaltfilme sorgen bei 63 Prozent der Deutschen Paare für Beziehungskrisen
Hamburg (ots)
Bei der Festlegung des Fernsehprogramms hängt in den meisten Wohnzimmern der Haussegen schief: Paarforscher glauben, dass heute jede zehnte Ehe wegen Dauerstreits um TV-Programm in die Brüche geht.
Dreiviertel der Frauen werden sauer, wenn ihr Partner Horror- oder Gewaltfilme einschaltet. Männer dagegen rasten aus, wenn die Liebste romantische Komödien wie "Wir machen ein Baby" schaut (42 Prozent). Reichlich Anlass zum Streiten geben außerdem Live-Übertragungen vom Boxen (39 Prozent). Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen Gewis-Umfrage im Auftrag der Programmzeitschrift tv14. Befragt wurden 1083 Frauen und Männern zwischen 16 und 65 Jahren.
Interessant: Fußball-Live-Übertragungen geraten beim Poker um das Fernsehprogramm erstaunlich selten in die Schusslinie (21 Prozent). Serien wie "Marienhof" (32 Prozent) oder "Friends" (30 Prozent) lösen deutlich häufiger den Kampf um die Fernbedienung aus. Wer Beziehungskrisen vermeiden möchte, sollte sich außerdem vor Liebesfilmen (28 Prozent) und der "Formel 1" (26 Prozent) in Acht nehmen. Übrigens: Vor dem Fernseher verhalten sich die meisten Männer streng diktatorisch - jeder Zweite gibt die Fernbedienung nicht aus der Hand.
Alle Ergebnisse der Umfrage erscheinen in Heft 24 von tv 14 (Erstverkaufstag: 7. November 2003).
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Redaktionelle Rückfragen bitte an Marianne Höhn, Tel. 040/ 3019-4039.
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