"children are no souvenirs"
München (ots)
Die sexuelle Ausbeutung von Kindern durch Touristen gerät wieder verstärkt in die Schlagzeilen. Da ist es gut, dass der Deutsche Reisebüro und Reiseveranstalter Verband (DRV) in Zusammenarbeit mit ECPAT (End Child Prostitution, Pornography and Trafficking) und der Polizeilichen Kriminalprävention bereits ein Aufklärungsfaltblatt für Touristen produziert hat. Einige Reiseveranstalter reichen das schon zur Information ihrer Gäste weiter.
Den selben Zweck, nämlich über die sexuelle Ausbeutung von Kindern zu informieren und vor allem Werkzeuge dagegen an die Hand zu geben, verfolgt auch die Podiumsdiskussion "children are no souvenirs", zu der die Tour Operators Initiative for Sustainable Tourism Development (TOI), eine internationale Vereinigung engagierter Reiseveranstalter, auf der ITB in Berlin einlädt. Die Veranstaltung zum so genannten "Code of Conduct" findet am 19. März von 10.30 bis 12.30 Uhr im Palais am Funkturm, Ostseite, statt und wird u.a. getragen von der World Tourism Organization (WTO), ECPAT und Interpol. Von besonderem Interesse dürften Beiträge sein wie "Jüngste Forschungen zu den Täterprofilen" oder "Rechtliche Implikationen für die Tourismusindustrie".
Information: Camelia Tepelus, Secretariat at the WTO, Capitan Haya 42, Madrid 28020, Spain, Tel. + 34 91 567 8176, oder: Klaus A. Dietsch, Studiosus Reisen München, Tel. 089 - 500 60 505, email: klaus.dietsch@studiosus.com
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